
Label „StadtGrün naturnah“ zu vergeben
Der Verbund „Kommunen für biologische Vielfalt“ (Kommbio) vergibt das Label „StadtGrün naturnah“, das schon viele Kommunen in Deutschland tragen. Für 2026 gibt es nun einen Aufruf.
von Kommbio/Redaktion Quelle Kommbio erschienen am 09.05.2025Sie haben bereits Flächen extensiviert, Vielschnittrasen in Wiesen umgewandelt, insektenfreundliche Stauden statt Wechselflor gepflanzt und lassen Habitatbäume in öffentlichen Grünflächen stehen? Dann haben Sie alle Voraussetzungen für eine Teilnahme am bundesweiten Label „StadtGrün naturnah“ erfüllt. Die Teilnahme am Label bringt neben der Fördermöglichkeit (siehe unten) weitere Vorteile: Sie erhalten eine Bestandsanalyse und werden bei der Planung weiterer Maßnahmen beraten. Sie profitieren von den Erfahrungen anderer Kommunen. Die Akzeptanz für ein naturnahes und erlebnisreiches Grüns wird gesteigert, Ihr Engagement wird sichtbar.
Wenn Sie einmal erfolgreich teilgenommen haben, besteht die Möglichkeit, über die KfW-Bank (Zuschuss 444) Fördergelder in Höhe von 80 bis 90 % Ihrer Kosten für die Anschaffung von Geräten und Maschinen zur Umstellung auf eine naturnahe Grünflächenpflege zu erhalten. Ebenso werden auch Baumpflanzungen, die Schaffung von Naturoasen und Entsiegelungsmaßnahmen gefördert – für mehr Arten- und Klimaschutz in Ihrer Kommune.
Für 2026 (Übergabe des Labels September 2026, Start im Sommer 2025) werden noch Kommunen gesucht. Das Faltblatt „Label StadtGrün naturnah“ informiert über Bewertungskriterien, Teilnahmebedingungen, Ablauf, Kosten. Das Faltblatt und das Bewerbungsformular finden Sie unter www.kommbio.de/label.
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