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Ausbildung: Berufs- und Fachschullehrer für den GaLaBau dringend gesucht

Dem Garten- und Landschaftsbau gehen die fachlich versierten Berufs- und Fachschullehrer aus. Um den Bedarf der nächstem Jahre zu decken, werden ab sofort 50 Studienanfänger jährlich gebraucht, dies ermittelte die Arbeitsgruppe der Hochschulkonferenz Landschaft (HKL).
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Bisher bietet nur TU Berlin ein Lehramtsstudium im Landschaftsbau an, mit jährlich weniger als zehn Absolventen. Um die in den kommenden Jahren ausscheidenden Berufs- und Fachschullehrer zu ersetzen, werden ab sofort aber 50 Studienanfänger jährlich benötigt.

Um zu dieser Zahl von Studienanfängern zu kommen, sind laut HKL-Arbeitsgruppe mindestens drei Hochschulen notwendig, die jeweils zwanzig Studierende zum Lehramt im Landschaftsbau ausbilden. Bisher sind zwei Hochschulen bereit, einen Lehramtsstudiengang Landschaftsbau einzurichten. Sowohl die Universität Hannover als auch die Hochschule RheinMain in Geisenheim in Kooperation mit der TU Darmstadt haben schon erhebliche Vorarbeiten für die Einrichtung eines entsprechenden Lehramtsstudienganges geleistet. In Geisenheim und Darmstadt, die bereits zum nächsten Semester mit dem Studiengang beginnen könnten, gibt das Hessische Kultusministerium noch kein grünes Licht, obwohl sich schon einige Studierende in Geisenheim in den Lehramtsstudiengang eingeschrieben haben. In Hannover werden noch Verhandlungen auf hochschulinterner Ebene geführt.

Quereinstieg ins Lehramt ermöglichen

Um die Zahl der Absolventen an der TU Berlin zu erhöhen, empfahl die HKL-Arbeitsgruppe, den Quereinstieg aus dem Fach Landschaftsbau in den Studiengang Lehramt zu erleichtern. Außerdem seien Verbesserungen hinsichtlich des geforderten Zweitfaches notwendig. Solche Veränderungen können aber nur mit Zustimmung der Kultuspolitik des jeweiligen Landes erfolgen und das sei mehr als schwierig.  BGL/Red

(c) DEGA GALABAU/campos online, 20.Januar 2012

 
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