Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Kampf gegen Ambrosia: Studie am Allergie-Centrum-Charité in Berlin

Der jährliche Kampf gegen Ambrosia läuft auf Hochtouren: die hochallergenen Pflanzen blühen jetzt bundesweit. Mit dem Einsatz von Ambrosia-Scouts kümmert sich die Stadt Berlin seit 2007 jährlich um die Entfernung der Ambrosiapflanzen im öffentlichen Raum. Bisher wusste aber niemand, ob der tägliche Kontakt mit den allergieauslösenden Pflanzen für die Scouts gesundheitliche Folgen hat. Das Berliner Allergie-Centrum-Charité (ACC) hat jetzt die weltweit erste Untersuchung darüber abgeschlossen.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Rund 40 Ambrosia-Scouts ließen sich von Medizinern des ACC daraufhin untersuchen, ob Mundschutz, Handschuhe und Umhang als Schutz ausreichen. „Das Ergebnis ist beruhigend“, erklärt Professor Bergmann. „Wir konnten feststellen, dass sich die Ambrosia-Scouts beim Umgang mit den Pflanzen nicht sensibilisieren oder krank werden.“ Das Allergie-Centrum-Charité wird die Untersuchungen fortsetzen.

Aktionsprogramm gegen Ambrosia

Da sich die Pflanze vor allem auf brachliegenden Flächen, in Gärten und an Straßenrändern verbreitet, haben mehrere europäische Städten und Kommunen Programme zur Eliminierung von Ambrosia initiiert. Berlin hat im Jahr 2007 ein Aktionsprogramm ins Leben gerufen, in dessen Rahmen Jungpflanzen von sogenannten Ambrosia-Scouts zahlenmäßig erfasst und möglichst noch vor der Blüte vollständig entfernt werden. Das Berliner Aktionsprogramm gegen Ambrosia: www.ambrosia.met.fu-berlin.de/ambrosia

ECARF

 

(c) DEGA GALABAU/campos online, 27. September 2012

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren