BUGA 2023: Mannheimer Oberbürgermeister überreicht Bewerbungsschrift
Am 11. März überreichte der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Bewerbungsschrift der Stadt für die Bundesgartenschau 2023 an BGL-Präsident August Forster, Jochen Sandner, den Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft mbH und Stephan Lechner, Leiter der Projektabteilung der DBG. „Mannheim verbindet“ lautet das Motto der Mannheimer Bundesgartenschaubewerbung.
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Auf 66 Seiten wird in der Bewerbungsschrift erläutert, wie Mannheim sich für die BUGA positionieren will. Grundlage der Bewerbungsschrift sind die Machbarkeitsstudie des Büro sinai sowie ein in einer Arbeitsgruppe des Gemeinderates erarbeitetes 10-Punkte-Papier, das am 19. Februar verabschiedet wurde.
Insgesamt sind für die Entwicklung des BUGA-Geländes in Mannheim Investitionskosten in Höhe von 105,5 Mio. Euro veranschlagt, wobei derzeit mit Landeszuschüssen in Höhe von etwa 40 Millionen Euro gerechnet wird. Wollte man jedoch beispielsweise das Spinelli-Areal ohne Bundesgartenschau entwickeln, so fielen Erwerbs-, Erschließungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 48 Millionen Euro an. Daneben wäre der Grünzug zu entwickeln. „Eine Bundesgartenschau führt immer auch dazu, dass weitere Investitionen angestoßen werden und Zuschüsse mobilisiert werden können“, erläutert der Oberbürgermeister.
Das Kerngebiet der BUGA Mannheim 2023 erstreckt sich auf 55 Hektar zwischen den Stadtteilen Käfertal im Norden und Feudenheim im Süden/Osten. Teilbereiche der ehemaligen Spinelli-Kaserne und der Feudenheimer Au sowie der so genannte "Panoramapark“ am vormaligen Ufer der Neckarschleife werden zur umzäunten und eintrittspflichtigen Bühne der BUGA Mannheim 2023.
Quelle: Mannheim.de
(c) DEGA GALABAU/campos online, 14. März 2013
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