Rasenmäher im IVG-Produkttest
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Der aktuelle IVG-Produkttest wurde im Mai diesen Jahres durchgeführt. Geprüft wurden fünfzehn Rasenmäher, davon neun mit Radantrieb und sechs ohne. Die Geräte stammten aus dem Fachhandel, Baumarkt, Discounter und dem Online-Handel; die Beschaffungskosten lagen zwischen 95 und 250 Euro. Das Ergebnis: Hinsichtlich der Sicherheit beurteilte der TÜV sechs Produkte als „kritisch“, zwei davon sogar als „gefährlich“, da die Messer aus dem Gehäuse herausschauten. Hinsichtlich der Funktionalität erhielten zwei Modelle die Beurteilung „schlecht“, fünf weitere wurden mit „befriedigend“ beziehungsweise „ausreichend“ bewertet. „Wir werden die Anbieter der kritisierten Geräte umgehende über die Ergebnisse informieren und eine Empfehlung aussprechen, die gefährlichen Produkte vom Markt zu nehmen“, sagt Johannes Welsch, Geschäftsführer des IVG.
Bereits in den vergangenen beiden Jahren hatte der IVG stichprobenartige Untersuchungen für Einstiegsgeräte der Produktgruppe Kettensägen und Motorsensen durchgeführt. Dabei zeigte sich bereits, dass viele Produkte am Markt nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. „Als Branchenverband treten wir für einen fairen und lauteren Wettbewerb ein und möchten durch die Sensibilisierung der Marktaufsichtsbehörden dazu beitragen, den Verbraucherschutz zu erhöhen“, sagt Welsch. Auch für das kommende Jahr plant der Verband wieder Produkttests – welche Gruppe es dann sein wird, entscheidet sich Ende des Jahres.
Weitere Infos unter www.ivg.org
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