Führungswechsel zu Jahresbeginn
Mit Beginn des neuen Jahres hat das Frankfurter Grünflächenamt eine neue Amtsleitung: Die bisherige stellvertretende Amtsleiterin Heike Appel trat zum 1. Januar 2020 die Nachfolge von Stephan Heldmann an, der in den Ruhestand ging - nach 16 Jahren als Amtsleiter und insgesamt 30 Jahren beim Grünflächenamt.
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„Stephan Heldmann hat für die Stadt Frankfurt und ihre Bürgerinnen und Bürger über viele Jahre sehr viel geleistet und wichtige Projekte realisiert. Dafür und für seinen unermüdlichen Einsatz möchte ich ihm sehr herzlich danken“, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und weiter: „Ich freue mich, gemeinsam mit Heike Appel den Weg zu einem grüneren Frankfurt weiterzugehen und gemeinsam Lösungen zu finden für eine klimagerechte Gestaltung des städtischen Grüns.“ Ein Porträt des Grünflächenamts, erschienen im Frühjahr 2019 in FLÄCHENMANAGER, finden Sie in unten stehendem pdf.
Nach dem Studium der Landespflege an der Fachhochschule Wiesbaden arbeitete Heike Appel mehrere Jahre in Landschaftsarchitekturbüros im Rhein-Main-Gebiet, bevor sie 1996 zum Frankfurter Grünflächenamt wechselte. Hier war sie zunächst für die Planung von Außenanlagen an Schulen und Kindertagesstätten zuständig, später als Sachgebietsleiterin für Projektentwicklung und übergeordnete Planung.
2004 wurde die heute 56-Jährige als Leiterin der Abteilung Planung und Bau auch stellvertretende Amtsleiterin des Grünflächenamtes.Unter ihrer Leitung gestaltete das Grünflächenamt weite Teile sowohl des innerstädtischen Mainufers, aber auch in Niederrad, Fechenheim und Schwanheim um, und erneuerte nach und nach die denkmalgeschützten Parkanlagen, wie beispielsweise den Grüneburgpark, den Höchster Stadtpark oder, gerade aktuell, den Ostpark.Stolz ist sie auf die Entwicklung des Hafenparks: „Schon die Planung war außergewöhnlich. Durch die Online-Umfrage hatten wir ein recht genaues Bild, welche Art von Park sich die Frankfurterinnen und Frankfurter wünschen. Ihre Ideen konnten wir größtenteils umsetzen. Und es freut mich immer wieder, wie gut der Hafenpark von Anfang an angenommen wurde“. Auch in Zukunft setzt Heike Appel auf die Einbindung der späteren Parkbesucher: „Ohne Bürgerbeteiligung sind Vorhaben und Pläne aus meiner Sicht nicht mehr durchsetzbar. Auch, wenn Prozesse dadurch länger dauern, sind am Ende alle zufriedener und das Gesamtergebnis besser.“
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