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Befragung zur Essbaren Stadt München

Der Gemüsegarten: Selbstversorgung, Sport und Treffpunkt

Vor 20 Jahren wurden die ersten Krautgärten in München gegründet. Inszwischen gibt es 26 Standorte in der Stadt. Dort können sich die Münchnerinnen und Münchner mit erntefrischem Bio-Gemüse aus eigenem Anbau versorgen. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) wollte wissen, was die Gärten den Nutzern bedeuten.

 

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Krautgarten Gut Riem in München.
Krautgarten Gut Riem in München. K. Sartison/IÖR-Media
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Welche Funktionen erfüllen die Münchner Krautgärten? Stärken sie die Ortsverbundenheit? Sind sie Lernort? Das wollte das Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) von den Gartennutzern wissen. 254 Menschen aus 19 Krautgärten nahmen an der Umfrage teil.

Einige Ergebnisse der Umfrage, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird: 27 Prozent der Befragten decken ihren Bedarf an Küchenkräutern fast vollständig über die Ernte im Krautgarten. Bei Gemüse ist es etwas weniger, aber auch hier spielt die Selbstversorgung eine wichtige Rolle. Für etwa zwei Drittel der Menschen ist die Gartenarbeit auch Sport, 44 Prozent erholen sich dabei. Die Naturbeobachtung mögen 39 Prozent, für 31 Prozent ist der Garten ein wichtiger sozialer Treffpunkt und für 28 Prozent ein Ort zur Umweltbildung.

Den Kurzbericht mit Schaubildern können Sie auf der Website des IÖR herunterladen.
Unter dem Webcode FM5133 finden Sie einen Beitrag über die Konzepte der "Essbaren Stadt".

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