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Gesunde Bäume

Frisches Grün für Feuchtwangen

Im Wappen der Stadt Feuchtwangen prangt eine stolze Fichte – das vitale Grün und der kerzengerade Wuchs sind Hinweis auf die gute Verwurzelung, die ein Baum in dem humiden Boden bilden konnte, der der Stadt ihren Namen gab. Damit modernde Stadtbäume ebenfalls eine Chance auf gesundes Wachstum erhalten, bietet das Krefelder Unternehmen GEFA Fabritz mit dem TreeParker®-System eine praxistaugliche bauliche Lösung.

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GEFA Produkte® Fabritz GmbH
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Feuchtwangen im Kreis Ansbach – idyllisch gelegen im fränkischen Keuperbergland, ist die Stadt für ihre hohe Lebensqualität mitten im Grünen bekannt. Zahlreiche Rad- und Wanderwege, die Kreuzgangspiele und die architektonisch avantgardistisch anmutende Spielbank locken jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Stadt an der Romantischen Straße blickt auf 1200 Jahre Geschichte zurück, die sich im Stadtbild vielerorts noch niederschlägt. Für den Innenstadtbereich sind daher behutsame Sanierungen das Ziel der Stadtverwaltung. Überquert man vom historischen Altstadtkern die Sulzach bei der ehemaligen Stadtmühle, so steht man direkt auf dem Gelände des Sanierungsprojektes „Am Bleichwasen“.

In direkter Nachbarschaft zur Pfarrei St. Ulrich und Afra und Einrichtungen der Diakonie, baut die Lebenshilfe Ansbach in Zusammenarbeit mit der Stadt Feuchtwangen eine Kindertagesstätte mit Krippe sowie Schulvorbereitender Einrichtung. Von den 6,8 Millionen Euro schultert die Stadt 48 Prozent: Zuschüsse des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ machten die lang ersehnte Sanierung des Quartiers möglich, erinnert sich Jörg Körner, Leiter des Tiefbauamtes bei der Stadt Feuchtwangen.

Das Programm stellt Kommunen Mittel aus öffentlicher Hand zur Verfügung, um das Wohnumfeld, die Infrastrukturausstattung sowie die Wohnqualität zu verbessern. Für das neue Kinder- und Familienzentrum planten die Architekten ein energetisch optimiertes Gebäude, das dank einer großzügigen Baumbepflanzung entlang der Straßenseite sowohl mit natürlicher Verschattung als auch organischer Feinstaubfilterung ausgestattet ist.

In konventioneller Pflanzung hätten die Bäume allerdings wenig Chancen, sagt Tiefbau-Leiter Körner. In der hochverdichteten Erde zwischen Gehweg und Straße können Wurzeln sich nicht richtig entwickeln, der Baum nimmt nicht genug Nährstoffe auf. In der Folge wird er anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Er verkümmert und kann durch abgestorbene, 

Lage direkt am Fluss. „Das stört uns nicht, wir legen sowieso erst eine Schicht Geotextilvlies aus und arbeiten darauf“, erklärt Vaas. „Bei der nächsten Baumgrube wird es interessant, dort müssen wir die Gasleitungen integrieren. Durch den Klickverbund in der Bodenplatte bekommt man mit dem TreeParker aber wohl auch höhenflexible Systeme hin.“ Sein Team hat mittlerweile auch das zweite System im Boden. „Wo kommt der Baum hin?“ fragt Alexander Magerl. Gute Frage. Nach einem Blick auf den Bauplan entnimmt ein Arbeiter dem Verbund eine Deckplatte und vier Posts – jetzt ist der Standort des Baums fix. Der Lader wartet schon mit der Substratmischung, um die Hohlkammern aufzufüllen.

Wie es nach dem Einbau mit TreeParker weitergeht, lässt sich in der nahe gelegenen Rothenburger Straße beobachten. Hier sind die Arbeiter bereits am Pflastern. Hartmann und Magerl kommen gerade rechtzeitig zum Setzen der Baumschutz-Roste. Zum Glück, denn die Wurzelführung liegt noch auf der Ladefläche. „Die Wurzelführungsplatten müssen noch rein, sonst wachsen die Baumwurzeln nicht in die gewünschte Richtung – nach unten,“ erklärt Magerl. Armin Braun vom Bauhof Feuchtwangen schaut sich das fertige Ergebnis genau an, schließlich müssen er und seine Kollegen sich dann um die Bäume kümmern. Dass die TreeParker-Bäume im Vergleich zu ihren quartierlosen Genossen im Vorteil sein werden, kann er sich gut vorstellen. Kollege Werner Tippmann ist bereits überzeugter Fürsprecher der Baumgrubensysteme: „Da gibt man Geld für Sonnensegel aus und überlegt sich komplizierte Maßnahmen gegen Feinstaub – dabei kann ein gesunder Baum das alles dauerhaft leisten, bei einem Bruchteil der Kosten.“

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