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Ergebnis einer neuen Studie

Glyphosat-Herbizid kann direkt schädigen

Eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und des Bundesamts für Naturschutz (BfN) in der Fachzeitschrift „Science of the Total Environment“ zeigt, dass ein Glyphosat-basiertes Herbizid (GbH) Florfliegenlarven stark schädigt, wenn diese es direkt über die Nahrung aufnehmen.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer KG
Sie wurden für die Tests als sogenannte Stellvertreterorganismen herangezogen. Die Larven nahmen das Totalherbizid Roundup über die Nahrung (besprühte Insekteneier) auf. Als Folge entwickelten sich die Tiere nicht weiter und starben. Es wurde somit „nachgewiesen, dass GbH auch direkt stark toxisch für Insekten sein können, und dies sogar bei Konzentrationen deutlich unterhalb der erlaubten Spritzmenge“, so BfNPräsidentin Sabine Riewenherm. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass auch andere Insekten durch GbH geschädigt werden. In den Zulassungsverfahren für Herbizide spielt die orale Aufnahme bei Gliederfüßern keine Rolle. Dr. Jutta Klasen vom Umweltbundesamt sieht die Ergebnisse der Studie als Beleg dafür, dass auch zugelassene...
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