„Gold“ für zwei Berliner Wohnungsgesellschaften
Anfang Juni erhielten zwei Gärten der Stiftung für Mensch und Umwelt eine „Gold“-Auszeichnung. Zuvor unterzogen sich die Flächen einem Naturgarten-Test, durchgeführt von der bundesweiten Kampagne „Tausende Gärten –Tausende Arten“. Die Flächen gehören zwei Berliner Wohnungsbaugenossenschaften.
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Nach 45 min Begehung je Fläche stand fest: Sowohl der Schollenhof der Baugenossenschaft „Freie Scholle zu Berlin“ als auch der Naturgarten der Charlottenburger Baugenossenschaft in der General-Barby-Straße übertreffen bei Weitem die Mindestkriterien. Sie überzeugten unter anderem mit ihren heimischen Stauden und Gehölzen und ihren vielfältigen Strukturen aus Totholz etc. FLÄCHENMANAGER berichtete darüber - siehe pdf im Anhang unten.
Stephan Greiner-Petter, kaufmännischer Vorstand der Baugenossenschaft „Freie Scholle zu Berlin“, freut sich: „Der PikoPark im Schollenhof ist ein echter Gewinn. Von Geburtstagsfeiern bis Tai Chi – hier sind verschiedenste Aktivitäten möglich.“ Und auch Carsten-Michael Röding, technischer Vorstand der Charlottenburger Baugenossenschaft, möchte den Naturgarten im Wohnquartier der Charlotte nicht missen. Die Mieterschaft sei mit der Naturoase vor der Haustür glücklich. Seit dem Frühling blühe es durchgehend, zur Freude von Hummeln, Schmetterlingen, Käfern … und der Bewohnerschaft.
Ob Trittsteinbiotop, PikoPark oder großer Naturgarten: Die Stiftung für Mensch und Umwelt gestaltet individuell auf viel oder wenig Raum. Und die Stiftungsleitung Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer hat noch Großes vor: „Das sind die ersten beiden von einer ständig wachsenden Zahl an Projektflächen, die wir begutachten lassen wollen. Wir hoffen sehr, dass auch die anderen Flächen in gleicher Weise überzeugen.“
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