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Messe IFAT in München

Straßen- und Winterdienst werden komfortabler, sicherer und sauberer

Vom 13. bis 17. Mai fand in München die IFAT, Weltleitmesse für Umwelttechnologien (darunter Straßenreinigung, Winterdienst) statt. Digital, elektrisch, kommunikativ und sicher – so kann man die zum Teil faszinierenden Entwicklungen zusammenfassen.

von Claudia von Freyberg erschienen am 24.05.2024
Viele Dienstleister, Verantwortliche von Kommunen und Straßenmeistereien interessierten sich für Reinigungs- und Winterdiensttechnik. © Claudia von Freyberg
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Rund 142.000 Besucher aus nahezu 170 Ländern und Regionen kamen zur Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, meldet die Messe München. Von den 3.211 Ausstellern kamen 55 % aus dem Ausland, aus 61 Ländern und Regionen. Mit 30 ha Fläche – in Hallen und im Freien – war die diesjährige IFAT die größte bisher.

E-Mobilität ist nichts Neues mehr, interessant wird es bei der separaten elektronischen Steuerung von Anbaugeräten, bei der Routenplanung und Dokumentation für Straßen- und Winterdienst. Mussten vor ein paar Jahren Telematik-Geräte teuer zugekauft werden, bieten dies viele Fahrzeug- und Anbaugerätehersteller nun selbst an. Begrenzender Faktor ist nach ihren Aussagen noch immer die fehlende Ladeinfrastruktur. Bei Arbeiten, die eine hohe Antriebs- und Arbeitsleistung erfordern (zum Beispiel Winterdienst im Gebirge bei tiefen Temperaturen), sei man erstmal weiter auf Verbrennungsmotoren angewiesen, die aber entsprechend der Normen abgasarm laufen.

Streutechnik für große Fahrzeuge, aber auch für Pick-ups wurde gezeigt.
Streutechnik für große Fahrzeuge, aber auch für Pick-ups wurde gezeigt. © Claudia von Freyberg

Bei der Streutechnik haben sich Mehrkammersysteme für diverse Streumittel durchgesetzt, die nach gewünschten Verhältnissen gemischt werden können. Die Streuer selbst sorgen inzwischen für eine exakte, sparsame und damit effiziente Ausbringung. Die Tanks können bei fast allen Herstellern im Sommer fürs Gießen und Schwemmen genutzt werden. Auch Assistenzsysteme sind inzwischen so gut wie Standard und sorgen für mehr Komfort und vor allem Sicherheit.

Hindernisse bei der Beschaffung sehen Anbieter vor allem im Ausschreibungswesen und in Verträgen mit zu kurzen Laufzeiten. Was die Lieferketten, die Produkt- und Servicequalität angeht, sind Hersteller mit vorwiegend deutscher und europäischer Produktion im Vorteil. Der Begriff Nachhaltigkeit stützt sich hier darauf, dass die Technik lange hält und dass mit gutem Service die Standzeiten verlängert werden können.

Ausführliches lesen Sie in den kommenden Ausgaben von FLÄCHENMANAGER.

Im Freigelände gab es weitere Stände und Vorführungen.
Im Freigelände gab es weitere Stände und Vorführungen. © Claudia von Freyberg
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