Trockenschäden: Baumschulen haften nicht
Für Schäden an Gehölzen, die aufgrund einer fehlenden oder zu geringen Bewässerung und Pflege von Neuanpflanzungen oder aufgrund eines Standorts mit extremer Wärmebelastung entstehen, können liefernde Baumschulunternehmen keinerlei Haftung übernehmen. Diesbezügliche Reklamationen werden laut Aussage von BdB-Experten zurückgewiesen.
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Die anhaltend heißen und niederschlagslosen Tage setzen die Gehölze – insbesondere
in der Anwachsphase (bei in diesem Jahr und im Vorjahr gepflanzten Gehölzen) – einem
zusätzlichen Stress aus, der – nach vorheriger sachgerechter Pflanzung – nur mit einer ausreichenden, durchdringenden und fachgerechten Bewässerung der Pflanzen gemindert werden kann.
Diese Bewässerungsmaßnahmen sind in Abhängigkeit vom Standort regelmäßig
durchzuführen. Die Wassermengen sind so zu dosieren, dass das die Wurzeln umgebende
Erdreich gleichmäßig feucht gehalten wird, ohne dass dabei Staunässe entsteht. Darauf
weist aus aktuellem Anlass jetzt der Bund deutscher Baumschulen (BdB) hin.
An Standorten, an denen durch zusätzliche Wärmeabstrahlung (versiegelte Flächen / Gebäude) frisch gepflanzte Gehölze zusätzlich belastet werden, werden trotz ausreichender Bewässerung Verbrennungsschäden an den Blättern beobachtet. Für Schäden an Gehölzen, die aufgrund einer fehlenden oder zu geringen Bewässerung und Pflege von Neuanpflanzungen oder aufgrund eines Standortes mit extremer Wärmebelastung (s.o.) entstehen, können die liefernden Baumschulunternehmen keinerlei Haftung übernehmen. Diesbezügliche Reklamationen werden zurückgewiesen, sagen die Experten des BdB.
Die Betriebe der Baumschulwirtschaft weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei extrem sonnigen und niederschlagsarmen Witterungslagen, wie sie nunmehr über Wochen im gesamten
Bundesgebiet herrschen, der Bewässerung der Pflanzungen die größte Aufmerksamkeit
geschenkt werden muss. Eine dosierte und ausreichende Wasserzufuhr ist für die Gehölze
bei diesen extremen Witterungsbedingungen insbesondere in der Anwachsphase und in den
ersten Standjahren unverzichtbar. (BdB)
Weitere Infos: www.bund-deutscher-baumschulen.de
(c) DEGA GALABAU/campos/FLÄCHENMANAGER online, 13.05.2011
in der Anwachsphase (bei in diesem Jahr und im Vorjahr gepflanzten Gehölzen) – einem
zusätzlichen Stress aus, der – nach vorheriger sachgerechter Pflanzung – nur mit einer ausreichenden, durchdringenden und fachgerechten Bewässerung der Pflanzen gemindert werden kann.
Diese Bewässerungsmaßnahmen sind in Abhängigkeit vom Standort regelmäßig
durchzuführen. Die Wassermengen sind so zu dosieren, dass das die Wurzeln umgebende
Erdreich gleichmäßig feucht gehalten wird, ohne dass dabei Staunässe entsteht. Darauf
weist aus aktuellem Anlass jetzt der Bund deutscher Baumschulen (BdB) hin.
An Standorten, an denen durch zusätzliche Wärmeabstrahlung (versiegelte Flächen / Gebäude) frisch gepflanzte Gehölze zusätzlich belastet werden, werden trotz ausreichender Bewässerung Verbrennungsschäden an den Blättern beobachtet. Für Schäden an Gehölzen, die aufgrund einer fehlenden oder zu geringen Bewässerung und Pflege von Neuanpflanzungen oder aufgrund eines Standortes mit extremer Wärmebelastung (s.o.) entstehen, können die liefernden Baumschulunternehmen keinerlei Haftung übernehmen. Diesbezügliche Reklamationen werden zurückgewiesen, sagen die Experten des BdB.
Die Betriebe der Baumschulwirtschaft weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei extrem sonnigen und niederschlagsarmen Witterungslagen, wie sie nunmehr über Wochen im gesamten
Bundesgebiet herrschen, der Bewässerung der Pflanzungen die größte Aufmerksamkeit
geschenkt werden muss. Eine dosierte und ausreichende Wasserzufuhr ist für die Gehölze
bei diesen extremen Witterungsbedingungen insbesondere in der Anwachsphase und in den
ersten Standjahren unverzichtbar. (BdB)
Weitere Infos: www.bund-deutscher-baumschulen.de
(c) DEGA GALABAU/campos/FLÄCHENMANAGER online, 13.05.2011
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