Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Neue Schnittschutzhose: Zieh mich an, Horst!

Die Arbeit mit Motorsägen soll in Zukunft deutlich sicherer und dabei komfortabler werden. Möglich macht dies ein innovatives Sensorsystem für Schnittschutzausrüstung, das Forscher der Hohenstein Institute in Bönnigheim und der Universität Bremen entwickelt haben.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:
Das Prinzip von „Horst“ (für Hose und Forst): Kommen sich Motorsäge und Arbeitshose zu nahe, schaltet sich das Gerät aus, bevor es den Stoff berührt. Magnete auf der Führungsschiene der Säge und hoch sensible Magnetfeld- Sensoren (Reed-Schaltkontakte), die in das textile Gewebe eingebunden sind, bilden eine Art elektronisches Schutzfeld für den Arbeiter. Bei Annäherung werden durch das Magnetfeld der Motorsäge die Kontakte in der Hose geschlossen und ein Stopp-Signal generiert, das an die Säge übertragen wird. Die in der Schnittschutzhose eingearbeiteten Schaltkontakte werden ohne Ruhestromverbrauch betrieben. Lediglich der in der Hose integrierte Funksender arbeitet mit einer Batterie. Fällt deren Ladezustand unter ein definiertes Niveau, wird aus Sicherheitsgründen die Motorsäge ebenfalls ausgeschaltet. Noch ist die neuartige Schnittschutzhose nicht auf dem Markt. Einige Praktiker, befragt auf den Deutschen Baumpflegetagen in Augsburg (siehe S. 10), sind skeptisch bezüglich der Sicherheit dieses Systems. Es gibt auch Zweifel, ob ein kontinuierlicher Arbeitsablauf möglich ist, da sich Säge und Hose beim Arbeiten häufiger nahekommen. Hohenstein Laboratories/Red
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren