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EU und Gartenbau-Berufsgenossenschaft: Vor gefährlichen Fremd-Schneidwerkzeugen wird gewarnt

Gefährliche, nicht zugelassene Schneidwerkzeuge an Freischneidern und Motorsensen können zu schweren Unfällen führen. Die Europäische Kommission hat inzwischen die Mitgliedsstaaten angewiesen, den Verkauf zu untersagen. Auch die Gartenbau-Berufsgenossenschaft warnt vor dem Erwerb.
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An Freischneidern und Motorsensen können unterschiedliche Arbeitswerkzeuge montiert werden. Zunächst sind dies Dickichtmesser oder Fadenkopftrommeln der Gerätehersteller. Die Freischneider und Motorsensen einschließlich ihrer metallischen Werkzeuge müssen dabei Sicherheitsprüfungen gemäß EN ISO 11806 bestehen. In den vergangenen Jahren waren jedoch auch von anderen Anbietern Schneidwerkzeuge als Zubehör erhältlich, die zum Teil nach mitgelieferter Montageanleitung an Freischneider und Motorsensen diverser Hersteller angebracht werden können. Sicherheitsprüfungen im Sinne der genannten Norm sind für diese Schneidwerkzeuge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erfolgt. Häufig bestehen diese Werkzeuge aus mehreren beweglich gestalteten Metallteilen wie Ketten und Messern, die mit dem Drehkopf verbunden sind. Beim Einsatz besteht das Risiko des Materialbruchs, sodass Teile des gebrochenen Schneidwerkzeugs herausgeschleudert werden können. Sowohl die Bedienperson als auch Unbeteiligte können lebensgefährlich verletzt werden. Die Europäische Kommission hat die EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, den Verkauf solcher Schneidwerkzeuge zu untersagen. Auch die Gartenbau-Berufsgenossenschaft warnt vor Erwerb und dem Einsatz solcher Schneidwerkzeuge. GBBG
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