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Glauchau bewirbt sich für die LaGa 2022

Wie die Freie Presse am 16.03.2016 berichtet, will sich die sächsische Kleinstadt Glauchau für die Landesgartenschau 2022 bewerben. Mittlerweile drängt jedoch die Zeit , denn bis zum 31. August muss die Bewerbung für den zweiten Anlauf fertig sein. Der Stadt offenbaren sich Vorteile, weil frühere Mitbewerber das Handtuch werfen.

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Die Glauchauer wollen es durchziehen. Schließlich soll es dieses Mal klappen. Bis zum 31. August dieses Jahres will die Stadt eine Bewerbung für die Landesgartenschau einreichen, die im Jahr 2022 stattfinden soll. Im Rathaus ist von einer "qualitativ hochwertigen Bewerbung" die Rede. Im ersten Versuch, sich für die Gartenschau 2019 zu bewerben, kam Glauchau nicht zum Zuge. Den Zuschlag erhielt Frankenberg.

Doch für Glauchau offenbaren sich diesmal Vorteile. Die Stadt braucht im Grunde nur die Bewerbungsunterlagen vom letzten Mal zu aktualisieren. Doch das wird offenbar nicht einfach. Nach Angaben der Stadt Glauchau hat sich eine Arbeitsgruppe Landesgartenschau, in der auch Stadträte mitarbeiten, gebildet. Sie tagte auch bereits.

Glauchau hat aber noch einen anderen Vorteil: Für das Jahr 2019 gab es mit den Städten Frankenberg, Markleeberg und Bischofswerda drei Mitbewerber um die Gartenschau. Frankenberg fällt automatisch raus. Und die anderen beiden Kommunen sind nicht an einer Gartenschau 2022 interessiert.

Von einer Landesgartenschau sollen die Bewohner der austragenden Stadt profitieren, argumentiert der Freistaat Sachsen. Deshalb werde er die Landesgartenschau 2022 finanziell unterstützen. Für die erforderlichen Investitionen stellt das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium bis zu 3,5 Millionen Euro bereit. Der Freistaat fördert außerdem die Durchführung der Schau mit bis zu 375.000 Euro.
 

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