Neue Filme stellen Bundesprogramm Biologische Vielfalt vor
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„Damit wollen wir Verbände, Vereine, Kommunen, Genossenschaften und viele andere Akteure auf die Fördermöglichkeiten im Bundesprogramm aufmerksam machen und ihnen den Weg zu einer erfolgreichen Antragsstellung erleichtern. Denn wir suchen fortlaufend neue interessante Projektideen“, sagt BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. „Seit 2011 konnten bislang 65 Projekte mit 169 Teilprojekten für den Schutz und die Erhaltung der Arten und Ökosysteme umgesetzt werden. Vorhaben zur Gelbbauchunke, zu Wildkatze, Rotmilan, Arnika und dem Breitblättrigen Knabenkraut zeigen, dass sich der Bestand gefährdeter Arten, deren ursprüngliche Lebensräume durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden, positiv entwickeln kann, wenn wir geeignete Aktivitäten zur Bestandsstützung und -stärkung bieten.“
Im Förderschwerpunkt Verantwortungsarten wurde die bislang auf 25 Tier- und 15 Pflanzenarten beschränkte Liste der Tier- und Pflanzenarten zudem auf Arten aller drei Kategorien erhöhter Verantwortlichkeit ausgeweitet. Waren bis 2017 lediglich Projekte zum Schutz von 40 Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands förderungsfähig, so können jetzt Projektmittel für den Schutz von mehr als 470 Arten beantragt werden.
Die Filme zum Bundesprogramm sind online unter https://biologischevielfalt.bfn.de/bundesprogramm zu sehen.
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