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Drei Partner, ein Ziel

Abbaubares Geschirr an Rostocks Stränden

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde engagieren sich zusammen unter Beteiligung des Amts für Umweltschutz gegen die Verschmutzung der Strände und des Lebensraums Wasser – und setzen im Bereich der Rostocker Seebäder nun auf biologisch abbaubares Geschirr.

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(v. l.) Gastronom Claus Ruhe Madsen, Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus, Tourismusdirektor Matthias Fromm, Matthias Welk vom städtischen Amt für Umweltschutz, Henning Möbius von der Stadtentsorgung Rostock und Strandkorbvermieter Alexander Fritz präsentieren das Projekt zur Einführung von biologisch abbaubarem Geschirr an Rostocks Stränden.
(v. l.) Gastronom Claus Ruhe Madsen, Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus, Tourismusdirektor Matthias Fromm, Matthias Welk vom städtischen Amt für Umweltschutz, Henning Möbius von der Stadtentsorgung Rostock und Strandkorbvermieter Alexander Fritz präsentieren das Projekt zur Einführung von biologisch abbaubarem Geschirr an Rostocks Stränden.BILD: Joachim Kloock/TZRW
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„Aufgrund der Gegebenheiten an einem Strand sowie dem Hochwasserschutz sind wir hinsichtlich der Wasser- und Abwasseranschlüsse bei der Gastronomie natürlich etwas beschränkt. Geschirrspülen, wie sonst üblich, kommt daher leider nicht in Frage, womit auch Pfandsysteme mit Mehrwegartikeln ausscheiden“, sagte Holger Matthäus, Senator für Bau und Umwelt. „Dieses Einmal-Geschirr besteht aus Maisstärke, Palmblättern, Zuckerrohr, Holz und Karton. Zur Entsorgung und Trennung vom restlichen Abfall stehen speziell gekennzeichnete Mülltonnen zur Verfügung, welche von der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde organisiert und gekennzeichnet wurden.“ Alle teilnehmenden Gastronomen  – bisher elf – erhielten eine Plakette, die Betriebe für das nachhaltige Engagement kennzeichnen.Die Abfallbehälter werden täglich und streng nach Vorschrift entsorgt. „Wir haben festgestellt, dass sich das Geschirr schon nach zwei Wochen mittels einer Trockenvergärung sehr gut zersetzt. Gelangen die Artikel ungewollt dennoch einmal ins Meer, bauen sie sich dort selbst biologisch ab und richten keinen Schaden an“, erklärte Joachim Westphal, Prokurist der EVG Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH Rostock.

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