Kritische Stimmen zum Masterplan Stadtnatur

Das Bundeskabinett hat beschlossen, den von Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgelegten Masterplan Stadtnatur umzusetzen und damit einen im Koalitionsvertrag festgelegten Auftrag zu erfüllen. Dieser sieht einen Weg zur Umsetzung des Weißbuchs "Grün in der Stadt" für die Arten- und Biotopvielfalt in den Städten vor. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus.

Veröffentlicht am: von Red
erschienen am 05.09.2019

erschienen in Flächenmanager 03/2019

Mit insgesamt 26 Maßnahmen will die Bundesregierung die Kommunen dabei unterstützen, die Arten- und Biotopvielfalt in den Städten zu erhöhen. So sollen natürliche Lebensräume geschaffen werden, die nicht nur Pflanzen und Tieren nützen, sondern den Bewohnern Raum für Erholung bieten und die Atmosphäre in der Stadt verbessern (Temperaturen, Feinstaub, Frischluft). Grundsätzlich wird der Beschluss von den Verbänden des GaLaBaus (BGL), der Landschaftsarchitekten (bdla), der Baumschulen (BdB) und des übrigen Gartenbaus (ZVG) sowie des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) begrüßt.

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