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INTERVIEW MIT TÜBINGENS OB BORIS PALMER

Lenkungsziel: Abfall vermeiden

Als erste Kommune erhebt die Universitätsstadt Tübingen südlich von Stuttgart ab Januar 2021 eine Steuer auf den Verkauf von Einwegverpackungen bei Speisen und Getränken "to go". So will man Mehrwegverpackungen fördern und die immensen Entsorgungskosten bei dieser Art Müll mindern. Wir haben mit Oberbürgermeister Boris Palmer über Beweggründe und die Umsetzung gesprochen.
Veröffentlicht am
Stadt Tübingen
Was war der Grund für den Vorstoß Tübingens bei der Verpackungssteuer? Soll nicht auch ein Bundesgesetz kommen? Boris Palmer: Wir geben jedes Jahr 700.000 EUR aus Steuergeldern aus für die Entsorgung von Verpackungsmüll aus öffentlichen Mülleimern. Da kann man durchaus überlegen, wie man diesen Betrag reduzieren kann. Die Bundesregierung muss bis 2021 eine EU-Richtlinie zur Verringerung des Kunststoffverbrauchs umsetzen. Verboten werden darin aber nur Styroporbehälter, Wattestäbchen und Plastikbesteck. Eine Beteiligung der Hersteller von Verpackungen an den Entsorgungskosten ist ebenfalls geplant.
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