Kampagnen zur korrekten Entsorgung von Akkus und Batterien
Die Informations- und Aufklärungskampagnen der Entsorger und der Batterierücknahmesysteme erhöhen ihre Schlagkraft: „Keine Akkus einwerfen“ und „Batterie-zurück“ sind nun gemeinsam in der Öffentlichkeit präsent und wollen noch offensiver für die richtige Entsorgung, die Sammlung und den korrekten Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien und Akkus und ihre gezielte Rückführung ins Recycling werben.
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Beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) haben Kampagnenvertreter die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt. „Seit Jahren sehen wir den steigenden Einsatz von Li-Ionen-Batterien und Akkus in elektronischen Geräten. Das bedeutet im Umkehrschluss auch eine wachsende Entsorgungsherausforderung in unserem Wirtschaftszweig“, erklärte BDE-Präsident Peter Kurth. „Li-Ionen-Batterien und Akkus sind mit Abstand das größte Brandrisiko der Branche – in Fahrzeugen, auf Betriebshöfen und in den Behandlungsanlagen. Hier müssen nicht nur Politik und Hersteller in die Pflicht genommen, sondern Unternehmen und VerbraucherInnen für das Thema sensibilisiert werden.“
Zum Maßnahmenpaket der Kampagne „Brennpunkt: Batterie“ gehört eine bundesweite Aufkleberaktion. Ziel ist es, möglichst viele Abfallbehälter mit Warnstickern auszustatten, um Fehlwu¨rfe zu stoppen und auf die richtige Entsorgung von Batterien hinzuweisen. Mittlerweile wurden fast 2 Mio. Tonnenaufkleber in Umlauf gebracht. Weitere Informationen auf www.brennpunkt-batterie.de und www.batterie-zurueck.de.
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