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Klimawandelfolge

Zecken breiten sich aus

Ganz Deutschland ist inzwischen ein FSME-Endemiegebiet, so ForscherInnen der Uni Hohenheim zur aktuellen Lage im Frühjahr 2023. Die Zecke bleibe ganzjährig aktiv und habe inzwischen selbst höhergelegene Bergregionen erobert:
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer KG
Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung von Zecken und damit auch das Auftreten der FSME, warnt Prof. Dr. Ute Mackenstedt. „Damit die Zecke im Winter nicht überlebt, braucht es richtig knackig tiefe Temperaturen, die auch einmal wochenlang andauern. Da tiefe Temperaturen von –15 °C durch den Klimawandel selbst in den Alpen immer seltener werden, sind die Zecken auch in den Wintermonaten aktiv.“ Neuere Erkenntnisse zeigten, dass FSME-Infektionen auch sehr untypische Symptome hervorrufen können. So bestehe die Gefahr, dass die FSME zu spät oder gar nicht erkannt werde. Die Hirnhautentzündung kann schlimme Folgen haben. Empfohlen wird eine Impfung, die von den Krankenkassen übernommen wird.
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