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Hitzeschild im Boden

Bodenzuschlagsstoffe gegen Trockenschäden

Ein heißer, trockener Sommer macht städtischem Grün schwer zu schaffen. Um Trockenschäden zu verhindern, sind Grünpflege-Experten auf wirtschaftlich sinnvolle Lösungen angewiesen. Eine Alternative zur zeitintensiven täglichen Bewässerung sind Bodenzusatzstoffe mit Wasserspeicherkapazität von Gefa Fabritz.

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Gefa Fabritz
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Dank „Fridays for Future“ ist der Klimawandel derzeit wieder in aller Munde. Die Forschung gibt den streikenden Jugendlichen recht: 2018 sind in Deutschland nur rund 60 Prozent der sonst üblichen Niederschlagsmenge gefallen, verkündete der Deutsche Wetterdienst Ende März. Vor allem die Monate April bis November waren außergewöhnlich trocken. Und diese Tendenz wird anhalten – da sind sich die Wetterdienst-Experten sicher.

Städte und Kommunen wappnen sich nun für steigende Ausgaben bei der Grünpflege. Damit Bäume und andere Pflanzen ihrer Aufgabe als „grüne Lunge“ nachkommen können, müssen umfangreiche Pflegearbeiten den ausbleibenden Regen ersetzen. Bauhöfe und Landschaftsgärtner agieren angesichts anhaltender Trockenphasen jedoch schnell am Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Neben mechanischen Vorrichtungen wie Gießrändern führt Grünpflegespezialist Gefa Fabritz mit Stockosorb eine wirtschaftlich hoch attraktive Alternative zum täglichen Gießen. Dieser Super-Absorber ist ein Copolymer auf Kaliumbasis. Pur oder in spezialisierten Mischprodukten erhöht das Granulat dauerhaft die nutzbare Wasseraufnahmefähigkeit von Böden.

Wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit

Marius Wiede betreut bei Gefa Fabritz den Bereich Bodenhilfsstoffe und berät ausführlich über die Vorteile und Wirkweise: „Mit Wasseraufnahme quellen die Kügelchen auf und bilden Hydrogele, die das bis zu 300-fache des Eigenvolumens an Flüssigkeit speichern. Über trockene Phasen geben die Hydrogele die Feuchtigkeit an die Umgebung ab und schrumpfen. Mit dieser Versorgung bilden Pflanzen leichter Wurzeln aus.“ Wie eine Versuchsreihe der Universität Göttingen bestätigt, bewirkt die Zugabe von Stockosorb einen dreimal höheren Zuwachs im Spross und eine Verdreifachung der Wurzelmasse. Wasser- und Nährstoffverluste, die durch Versickerung, Verdunstung und Oberflächenabfluss entstehen können, werden zuverlässig minimiert, das Ertragspotenzial der Böden ist gesichert.

Kosten-Nutzen-Relation unschlagbar

Idealerweise wird das Granulat bei der Pflanzung eingearbeitet. Dies spart zusätzliche Arbeitsgänge und erreicht eine gleichmäßige Vermischung mit dem Substrat. Je nach Bodenbeschaffenheit und Standort rechnet man pro Pflanzgrube 2 kg Granulat pro m3 für sieben bis zehn Jahre Pflege. Damit auch der Bestand nicht dursten muss, haben Fachfirmen sich auf die nachträgliche Impfung per Lanzensystem spezialisiert. Mit Hochdruck in den Boden gepresst, trägt der Super-Absorber entscheidend zur Rasen-, Boden- und Baumsanierung bei.

Spezialmischungen für jede Anwendung

„Für unterschiedliche Einsatzbereiche wird Stockosorb mit diversen Zusätzen angereichert“, erklärt Marius Wiede. Vor der Bestellung tauscht er sich mit den Kunden ausführlich über Bodenbeschaffenheit und Standort aus und berät zum passenden Produkt. So verbessert beispielsweise die Spezialmischung Fabroton, angereichert mit hochwertigem Lavagestein und Dünger, schwere Böden. Für leichtere, sandige und durchlässige Böden, in sehr humosen Substraten und für die manuelle Untermischung empfiehlt sich Arbovit. Algosorb regt mit seinem Alginatanteil die mikrobielle Bodentätigkeit an und eignet sich damit ideal für Straßenbegleitgrün und bei der Rasenneuanlage.

Bereits seit Januar nimmt Wiede täglich Bestellungen auf. „Wir freuen uns natürlich über das immense Interesse, auch wenn die Lage Ernst ist“, urteilt der Vertriebler. „Vielen Kommunen sitzt der Schrecken des vergangenen Sommers noch in den Knochen, dieses Jahr wollen sie auf weitere Trockenperioden vorbereitet sein.“ Mit Stockosorb wappnet sich der Boden und wird auf viele Jahre hinaus ideal vorbereitet.

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