Aus der Baumappe wird die smarte Projektakte
- Veröffentlicht am
Die Anwendung organisiert betrieblichen Informationen in einer gemeinsamen, digitalen Projektakte. „Die Cloud-Software, die inzwischen den dritten Geburtstag gefeiert hat, ist zusammen mit einer ernstzunehmende Community aus modernen Betrieben, Chefs und Mitarbeitern mit der ein regelmäßiger Austausch stattfindet, ein Tool das in der Praxis richtig gut funktioniert.“, sagt Achim Maisenbacher, Geschäftsführer der Freiraum GmbH. Er hat zusammen mit Jan Schurkus die Entwicklung der Software genau mit diesem Ziel, eine aus und mit der Praxis entstehende Anwendung zu sein, initiiert.
„Denkt an den Mitarbeitenden draußen: Wir müssen diesen in allen Gedanken mit einbeziehen und die beste Lösung für unterwegs sein, das ist unser Anspruch!” Damit bringt Achim Maisenbacher die Vision des Tools, die vom gesamten Entwickler-Team seit drei Jahren gelebt wird , auf den Punkt. Mit der Veröffentlichung der neuen App ist MemoMeister mittlerweile weit mehr als eine smarte Fotodokumentation und damit „erwachsen“ geworden, wie es das Team aus Stuttgart beschreibt. „Älter wird man von allein, erwachsen nicht immer”, schmunzelt Hauptentwickler Steffen Meyer. Erwachsen sein bedeutet für die junge Firma hinter MemoMeister auch, die Verantwortung anzunehmen nicht alle technischen Funktionen einzubauen die vielleicht möglich wären, sondern vorrangig Funktionen die den Anwendern im Alltag helfen. „Überfrachtete Anwendungen gibt es viele. Unser Tool bringt es ohne Schnickschnack auf den Punkt, wie uns die Anwender immer wieder bestätigen.“
Neuerungen in MemoMeister 2.0: PDF-Bearbeitung und Benachrichtigungen
Eine wesentliche Neuerung ist: PDF-Dateien können nun systemweit und geräteübergreifend bearbeitet werden. „Wichtige Punkte auf Fotos und Plänen können markiert werden. Texte, Pfeile und Geometrien funktionieren jetzt neben Fotos, auch auf PDF-Plänen und ausfüllbaren Formularen direkt in MemoMeister“, sagt Markus Krieg der die Kundenbetreuung leitet und viel Input aus den Telefonaten an die Entwicklung weitergibt. Damit können Kunde beispielsweise auf Formularen direkt vor Ort digital unterschreiben. Der Zwischenschritt über eine weitere Anwendung entfällt.
Damit der Mitarbeiter Unterlagen noch schneller findet und der Zugriff auf Mappen so einfach wie möglich ist, gibt es nun eine Standortvergabe für Projektmappen. „Das war bei den Testern während der Beta-Phase der neuen App ein oft genutztes Feature.“ Eine weitere wichtige Neuerung ist die individuelle Benachrichtigungsfunktion. „Im Handwerk reicht oft eine Nachricht an eine Gruppe aus, um alle abzulenken. Spätestens dann, wenn das Smartphone vibriert.“ Das wurde nun mit der neuen Benachrichtigungszentrale verbessert. „Kollegen können nun mit einem @-Zeichen direkt markiert werden“, führt Markus Krieg aus.
Mitarbeitende können sich selbst befähigen die Handhabung anzueignen Direkt integrierte Checklisten mit Aufgaben zum Tool, verhelfen den Nutzern zusammen mit kurzen und verständlichen Video-Tutorials, eigenständig die Funktionsweise interaktiv zu lernen. „Wenn der Mitarbeiter selber lernen kann, wie er zum Beispiel Checklisten erstellt und verwendet, hilft das den Erfolg bei der Einführung der Anwendung zu erhöhen“, weiß Geschäftsführer Jan Schurkus. „Als erwachsenes Tool muss man immer automatisch auch ein Mentor sein. Jemand der andere befähigt besser zu werden.”
Was sagen Kunden zu den integrierten Video-Tutorials? „Einem neuen Mitarbeiter schalte ich ganz einfach die Tutorial-Mappe frei, dann kann er sich dort eigenständig und effektiv die Handhabung von MemoMeister in kleinen Schritten aufzeigen lassen“ sagt Anwender Thomas Meerwart. Er ist Inhaber von Meerwart Bäder und Heizung in Flein. „Die Projektstruktur die wir uns eingerichtet haben, lernt er dann ganz nebenbei. Gleichzeitig kann ich mich schnell zu Neuerungen abholen lassen.“
Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele gibt es online: www.memomeister.com
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.