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Husqvarna wird 325

Am 27. April 2014 feiert Husqvarna, einer der größten Hersteller von Motorsägen, 325 Jahre schwedische Ingenieurskunst. Das Unternehmen begann als eine königliche Waffenfabrik an einem Wasserfall und hat sich bis heute zum Produzenten professioneller Motorsägen und Mähroboter entwickelt.
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Seit den Anfängen im Jahr 1689 hat Husqvarna – heute ein Teil der Husqvarna Group – ein breites Spektrum verschiedener Produkte hergestellt: Waffen, Nähmaschinen, Herde, Motorräder bis hin zu den heutigen wegbereitenden Motorgeräten für Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten.

Die Wurzeln an den Wasserfällen von Huskvarna
Im ausgehenden 17. Jahrhundert wüteten europaweit Kriege und die Truppen des schwedischen Königs benötigten mehr Waffen. Für deren Herstellung wurde Wasserkraft als Energiequelle benötigt. Und so wurde 1689 bei den Wasserfällen von Huskvarna (damalige Schreibweise: Husqvarna) in Südschweden eine Fabrik errichtet. Genau dort, wo auch heute noch eine Vielzahl der Produkte von Husqvarna hergestellt wird.
Als der Bedarf an Feuerwaffen zurückging, nutzte das Unternehmen seine technischen Fähigkeiten in der Feinmechanik, um auf andere Produkte auszuweichen. Es entstanden komplett neue Produktionszweige wie für Nähmaschinen, Jagdwaffen, Holzöfen, Fleischwölfe, Fahrräder, Motorräder, Gasöfen und Mikrowellenherde.

Innovationen für Arbeitsschutz und Umwelt
Die Erfahrung aus der Herstellung einer solchen Vielfalt verschiedener Erzeugnisse bildete eine wichtige Grundlage für die Entwicklung innovativer Produkte, die neue Wege beschritten und originelle Lösungen präsentierten. Dieses Denken über die etablierten Konzepte hinaus, zeigt sich beispielsweise in der Entwicklung der ersten Motorsäge von Husqvarna im Jahr 1959.
Die zu dieser Zeit auf dem Markt befindlichen Motorsägen waren extrem laut. Husqvarna kam auf die Idee, die Auspufftechnik für Motorräder, die im eigenen Haus entwickelt wurde, auch für Motorsägen anzuwenden. Damit war die Husqvarna 90 nur halb so laut wie die Wettbewerbsprodukte. Kurz drauf wurde diese Lösung, neben vielen weiteren Verbesserungen, durch neue Erfindungen ergänzt. Dazu gehörten beispielsweise ein Antivibrationssystem, das die Gefahr der bei Forstleuten gefürchteten Weißfingerkrankheit bannte, und die erste automatische Kettenbremse, die für mehr Sicherheit sorgte und heute längst eine Selbstverständlichkeit ist.

 

Unter www.husqvarna.de/325jahre finden Sie neun interessante Episoden aus 325 spannenden Jahren bewegender Geschichte von Husqvarna.
Oder schauen Sie sich hier einen Kurzfilm zum Jubiläum an: https://m.youtube.com/watch?v=FdRBYThtPEE  PR

(c) DEGA online, 25.4.2014

 

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