Husqvarna: Grünpflegetrupps, Maschinen und Geräte vernetzt
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In den Geräten eingebaute Sensoren mit eigener Batterieversorgung erfassen Daten zur Arbeitszeit, Einsatzarten und Vibrationen. Optional bekommen die Einsatzkräfte eine persönliche Datenkarte. Alle elektronischen Einheiten sind am Einsatzort mit einer Basisstation verbunden. Sie sammelt und versendet die Daten, welche später über ein Online-Portal oder mobile Endgeräte abgerufen werden können. Damit sollen drei Hauptziele erreicht werden:
- längeres Maschinenleben durch ein digitales Wartungsprogramm
- verbesserte Effizienz der Geräteflotte und bessere Arbeitsplanung
- geringere Belastung für Bediener, Gerät, Umwelt und Finanzen
- Förderung der Gesundheit durch automatische Vibrations-Reports
Über eine bessere Einsatzplanung, Maschinenauslastung und Wartungsplanung kann sich solch ein System bezahlt machen. Zum Beispiel versendet ein Diesel-Aufsitzmäher die Nachricht, dass in 25 Betriebsstunden die Wartung fällig ist. Mit solch langem Vorlauf lässt sich das günstig in die Einsatzplanung eintakten – damit werden Ausfallzeiten verringert und die Auslastung erhöht. Husqvarna zielt mit seinem System zum Flottenmanagement besonders auf mittelgroße Pflegebetriebe mit entsprechendem Maschinenpark. Nach ersten erfolgreichen Pilotversuchen in mehreren Ländern startet im August bereits die Betaphase. Wann Husqvarna Fleet Services wirklich marktgängig sein wird, ist aber noch nicht ganz gewiss. jz
Quelle: (c) DEGA online, 7.7.14
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