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John Deere veröffentlicht Geschäftszahlen

Aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Erzeugerpreise und einer weiteren Abschwächung der Agrarkonjunktur in weiten Teilen der Welt sind die Umsatzerlöse des Konzerns außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas im Geschäftsjahr 2016 um etwa 3 % gesunken auf 9,011 Milliarden US-$ (9,277 Milliarden US-$). Trotzdem erhöhte sich der Betriebsgewinn um 8 % auf 575 Millionen US-$ (533 Millionen US-$).
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Wären die deutschen John Deere Unternehmensteile eine eigenständige Gesellschaft, so hätten sie 2016 einen Umsatz von 3,157 Milliarden Euro erzielt, der mit dem Vorjahresergebnis von 3,171 Milliarden Euro vergleichbar ist. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage wurden am Standort Deutschland auch im abgelaufenen Jahr wieder Investitionen in Höhe von 87 Millionen US-$ (87 Millionen US-$) getätigt.

Angesichts schwierigerer Rahmenbedingungen auf einigen Exportmärkten und der Konsolidierung des Produktionsprogramms sank die Traktorenproduktion in Mannheim um 10 % auf 26.100 Einheiten (29.000 Einheiten). Infolgedessen wurden auch in Bruchsal mit 28.700 (31.400) Einheiten weniger Fahrerkabinen gefertigt. Vor allem aufgrund des großen Erfolgs einer neuen Feldhäcksler-Baureihe und eines zusätzlichen Mähdrescher-Großauftrags aus Australien konnte die Produktion im John Deere Werk Zweibrücken auf insgesamt 2.700 Maschinen ausgeweitet werden. Das entspricht einem Plus von 35 % gegenüber dem Vorjahr (2.000 Maschinen).

Trotz der insgesamt rückläufigen Konjunktur sind die Auswirkungen auf die Beschäftigungslage in den deutschen John Deere Unternehmensteilen gering. Insgesamt beschäftigte John Deere zum 31.10.2016 an seinen sechs deutschen Standorten 6.625 (6.610) Mitarbeiter und damit etwa gleichviel wie im Vorjahr. In Mannheim ging die Zahl der Beschäftigten 2016 um 2 % auf 3.505 (3.565) Mitarbeiter zurück. An den Standorten Zweibrücken und Kaiserslautern arbeiteten mit 1.370 (1.285) Beschäftigten 7 % mehr Mitarbeiter als im Vorjahr. In Bruchsal sank die Zahl der Mitarbeiter um 1 % auf 1.315 (1.335). Am nordrhein-westfälischen Standort Stadtlohn beschäftigte John Deere per 31.10.2016 mit 305 (290) Personen 5 % mehr Mitarbeiter als im Vorjahr, in Gummersbach sank die Zahl der Beschäftigten auf 130 (135) Personen.

Als größter Landtechnikhersteller ist John Deere in Deutschland mit einem Marktanteil von derzeit 19,5 % seit 2000 Marktführer bei Traktoren.

Weitere Infos unter www.johndeere.com

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