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Neubau

Spatenstich für neue Firmenzentrale

Die Maschinenfabrik Bermatingen, mit Sitz am Bodensee, setzt als international agierendes Unternehmen mit dem Neubau ihrer Firmenzentrale inklusive Produktionsfläche einen weiteren Meilenstein in ihrer über 60-jährigen Firmengeschichte. Der humus-Mulchgeräte-Hersteller reagiert somit auf die große Nachfrage seiner Maschinen und schafft neue Kapazitäten. Für das Großprojekt wurde als Generalunternehmen Firma Reisch aus Bad Saulgau gewonnen. Für die Planung ist das Architekturbüro Planquadrat Gaiser und Partner zuständig. Mit einem symbolischen Spatenstich im Beisein von Bürgermeister Martin Rupp, Jörg Reisch, Geschäftsführer des Generalunternehmens, Reisch-Projektleiter Andreas Hugger und Architekt Jürgen Gaiser sowie der Geschäftsführung, vertreten durch Carmen Gotterbarm, Ulrich Gotterbarm und Roderich Gotterbarm, fiel der Startschuss zum Neubau der neuen Firmenzentrale.

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„Die Investition ist ein Bekenntnis zum Standort Bermatingen. Hier sind wir als familiengeführtes Unternehmen verwurzelt“, sagt Geschäftsführer Roderich Gotterbarm, der den Kernbereich Produktion betreut. Er lenkt auch das Projekt Neubau und Neustrukturierung der Betriebsabläufe. Die Maschinenfabrik Bermatingen beschäftigt etwa 240 Mitarbeiter. Trotz der topographisch schwierigen Hanglage hat sich das Unternehmen dazu entschieden, die neue Firmenzentrale direkt an den derzeitigen Hauptsitz anzubinden. Auf der zirka 14.000 Quadratmeter großen Grünfläche werden eine Produktionshalle mit Lackier- und Beschichtungsanlagen sowie ein Verwaltungsgebäude entstehen. Dem Familienunternehmen war dabei wichtig, auf eine energieeffiziente sowie nachhaltige Bauweise zu setzen, so wird der Gebäudekomplex nach KfW 55 Standard gebaut und unter anderem mit Photovoltaik-Anlage und LED-Beleuchtung ausgestattet. „Wir wollen ein angenehmes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter schaffen. Dazu gehört beispielsweise, neben hellen Räumlichkeiten, auch ein überdachtes Parkdeck“, erklärt Geschäftsführerin Carmen Gotterbarm.

Mit dem neuen Werk wolle man für die Zukunft das Organisationsgestaltungskonzept Industrie 4.0 im Fokus behalten und die Prozesse kontinuierlich weiter ausbauen und optimieren, sagt Geschäftsführer Roderich Gotterbarm. Die Maschinenfabrik Bermatingen hat sich mit ihren Sparten humus und DIXI international einen ausgezeichneten Namen für Qualitätsarbeit geschaffen. Auf diesem wolle man sich nicht ausruhen, sondern sei bestrebt, diesen hohen Standard auch für die Zukunft aufrecht zu erhalten, so das Versprechen der Geschäftsführung.

Bürgermeister Martin Rupp zeigte sich in der Ansprache stolz, dass das Unternehmen weiterhin in den Standort Bermatingen investiere, das Familienunternehmen sei nicht nur der größte Arbeitgeber, sondern auch ein wichtiger Steuerzahler in der Gemeinde. „Familie Gotterbarm leistet hier Wirtschaftsförderung nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten“, lobte Bürgermeister Rupp das Vorzeigeunternehmen. Die Baufirma Reisch als Generalunternehmen werde das Gebäude in ungefähr anderthalb Jahren betriebsfertig seiner Bestimmung übergeben können, erklärte Architekt Jürgen Gaiser. Mit der neuen Firmenzentrale entstehen Arbeitsbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität und diese seien so ausgestattet, dass alle Ebenen auch für Menschen mit Handicap erreichbar sind, versprach der Architekt. Im Hinblick des Qualitätsmanagements sowie dem angestrebten Status Industrie 4.0 seien in den Planungen vorhandene Grundstrukturen, Achsen und Nutzungsschwerpunkte linear erweitert worden. Wege und Bezüge sowie Produktionsabläufe seien möglichst kurz und sinnvoll zugeordnet worden, erläuterte Architekt Gaiser.

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