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Schüttgutbranche

Schüttflix sammelt 50 Millionen US-Dollar weitere Finanzierung ein und bereitet Internationalisierung vor

Nach mehr als 100.000 ausgelieferten Transporten in Deutschland, schaltet das ConstructionTech-Startup Schüttflix noch einen Gang höher und bereitet für 2022 den Markteintritt in Österreich, Polen und Tschechien vor. Ermöglicht wird das internationale Wachstum durch neu eingeworbenes Kapital in Höhe von über 50 Millionen US-Dollar. Die kürzlich abgeschlossene Series A Finanzierung wurde angeführt von Draper Esprit, einem der aktivsten Venture Capital-Investoren Europas. Das Gründerteam um Co-Gründungsinvestor Thomas Hagedorn und CEO Christian Hülsewig sowie HV Capital, Speedinvest und die STRABAG engagieren sich erneut.
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Christoph Hornung, Investment Director bei Draper Esprit.
Christoph Hornung, Investment Director bei Draper Esprit. Schüttflix GmbH
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„Über zweieinhalb Million Tonnen gelieferte Schüttgüter seit Gründung zeigen: Schüttflix funktioniert. Das Start-up hat einen traditionell analogen Markt aufgebrochen und schafft mit seiner digitalen Lösung echten Mehrwert für seine Kundinnen und Kunden. Das Geschäft ist seit Januar 2021 um über 400% gewachsen. Die Internationalisierung der Plattform ist daher der nächste logische Schritt und wir freuen uns, Schüttflix dabei begleiten zu dürfen“, so Christoph Hornung, Investment Director bei Draper Esprit.

Schüttflix wird das zusätzliche Kapital für die 2022 geplanten Markteintritte in Österreich, Polen und Tschechien einsetzen. Alle drei Märkte verfügen über große Wachstumspotentiale, sind ähnlich strukturiert und knüpfen unmittelbar an das bestehende deutsche Schüttflix-Netzwerk an. Derzeit schafft das Team die technischen, organisatorischen und personellen Grundlagen, um auch in den neuen Märkten seinen Partnern und Kunden einen effizienten Zugang zur Plattform zu ermöglichen. Um das Geschäft in den neuen Märkten zu entwickeln, setzt Schüttflix auf die regionale Expertise erfahrener Country Manager. Diese sollen neben der Geschäftsentwicklung vor allem den Aufbau landesspezifischer Kundenservices vorantreiben.

„Nach der erfolgreichen Expansion im deutschen Markt in diesem Jahr ist es für uns jetzt der strategisch richtige Moment, um weiter in Europa zu wachsen. Staatliche Investitionsprogramme, wie der Green Deal und der Post-Corona Recovery Fund, werden für eine dauerhaft starke Auftragslage in der Bauindustrie sorgen“, erklärt Christian Hülsewig, CEO und Gründer von Schüttflix. „Auch europäischen Baustellen brauchen eine verlässliche und effiziente Versorgung. Mit Schüttflix haben wir die Lösung parat. Und mit Draper Esprit einen erfahrenen Investor an Bord, der uns helfen wird, diese in möglichst vielen europäischen Ländern zu etablieren.“

Parallel zum internationalen Rollout wird Schüttflix in den kommenden Monaten digitale Produkte und Services rund um die Ver- und Entsorgung der Baustelle weiterentwickeln. Die B2B-Plattform setzt hierfür auf starke strategische Partnerschaften, wie beispielsweise mit der STRABAG.

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