Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Baumkönigin 2024

"Fachliche Kompetenz steht im Mittelpunkt"

Der Verein "Baum des Jahres" der Dr. Silvius Wodarz Stiftung kürt jährlich eine Baumkönigin oder einen Baumkönig, um mit dessen Auftritt das Interesse für Bäume zu wecken.Wir haben mit Johanna Hinnerichs, der Baumkönigin 2024, gesprochen.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Johanna Hinnerichs ist die Baumkönigin 2024.
Johanna Hinnerichs ist die Baumkönigin 2024.Verein Baum des Jahres
Artikel teilen:

Welchen beruflichen Werdegang haben Sie und wie kam es zum „Karriereschritt“ Baumkönigin?

Johanna Hinnerichs: Ich studiere Forstwissenschaften im schönen Tharandt an der TU Dresden. Demnächst beginne ich mit dem Schreiben meiner Masterarbeit. Durch das Studium bin ich auch zu diesem Ehrenamt gekommen. Es gab einen Aushang in der Uni, dass für den Jahresbaum 2024 noch ein Botschafter gesucht wird. Das klang spannend und ich hatte Interesse daran, Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit zu sammeln. So habe ich mich spontan beworben.
 

Welche Aufgaben und welche Pflichten sind mit dem Amt verbunden?

Johanna Hinnerichs: Ich würde sagen, mit dem Amt sind „schöne Pflichten“ verbunden. Das Amt bietet die tolle Möglichkeit herumzukommen und dabei viele verschiedene Menschen, Verbände sowie Vereine der Branche und deren Arbeit kennenzulernen.

Vorwiegend hat man repräsentative Aufgaben, wobei die fachliche Kompetenz mit im Mittelpunkt steht! Ein Jahr lang ist man sozusagen das Gesicht für die Stiftung sowie den gewählten Jahresbaum. Man wird eingeladen zu Baumpflanzungen, Tagungen, Messen und ähnlichen Veranstaltungen. Vor Ort berichtet man dann und kommt ins Gespräch. Dabei ist der Jahresbaum quasi Ausgangspunkt dafür, Interesse für Bäume und die Natur im Allgemeinen zu wecken.
 

Was haben Sie sich persönlich und fachlich für die Zukunft vorgenommen?

Johanna Hinnerichs: Erstmal freue ich mich auf das kommende Jahr als Mehlbeeren-Botschafterin, welches sicherlich recht aufregend werden wird. Ansonsten stehen für mich mein Studienabschluss sowie in naher Zukunft die Zertifizierungsprüfung als Waldpädagogin an. Danach strebe ich eine Arbeit an, bei der man noch möglichst viel im Wald unterwegs ist, beispielsweise den Revierdienst.

Für mich selbst habe ich mir vorgenommen, etwas länger zu verreisen, gern nach Skandinavien und das Baltikum.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren