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Neue Branitzer Baumuniversität

Abriss im Außenpark beginnt

Ab 2024 entsteht auf dem 12,5 ha großen Areal die Neue Branitzer Baumuniversität. Sechs Gewächshäusern und eine Halle bleiben erhalten und werden modernisiert. Neben dem Gewächshausbetrieb werden Räumlichkeiten für Mitarbeitende, Forschungszwecke und Unterbringung von Maschinen und Geräten entstehen und Baumschulflächen geschaffen, die nach Bedarf erweitert werden können. Die übrigen Flächen werden zukünftig im Sinne einer biologisch vielfältigen und nachhaltigen Landwirtschaft entwickelt und genutzt.

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Start der Rückbauarbeiten auf dem Gelände
der zukünftigen Neuen Branitzer Baumuniversität. 
Start der Rückbauarbeiten auf dem Gelände der zukünftigen Neuen Branitzer Baumuniversität. SFPM
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Die Branitzer Baumuniversität wurde 1846 von Fürst Pückler gegründet. Sie diente seinerzeit der Aufzucht groß zu verpflanzender, charaktervoller Bäume. 2011 von der Stiftung wiederbegründet, arbeitet die heutige Baumuniversität am originalen Standort und versorgt den Park mit Zukunftsbäumen in Zeiten von Dürre, Hitze und extremen Wetterereignissen.

Hintergrund

Mit der Neuen Branitzer Baumuniversität startete 2022 die nächste Ära in der langen Geschichte dieser Cottbuser Institution: Die mit 5,5 Mio. € finanzierte Zukunftsbaumschule ist Deutschlands größtes Modellprojekt zum Erhalt historischer Gärten im Klimawandel. In dieser Spezialbaumschule werden zukünftig Gehölze herangezogen und erforscht, die den sich ändernden klimatischen Bedingungen trotzen können und gleichzeitig das Erscheinungsbild des Gartendenkmals bewahren. Nur so können die charakteristischen Parkbilder erhalten werden, die Fürst Pückler einst in Branitz schuf. Das vorbildhafte Projekt wird zudem Erkenntnisse für die Bewältigung der Folgen des Klimawandels in historischen Gärten und Parks liefern und sich aktiv mit seiner Kompetenz einbringen.

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