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NATURNAHE FLÄCHENPFLEGE

Geringer Aufwand – große Wirkung

Unsere heimischen Arten benötigen dringend mehr Lebensraum, zum Beispiel in der Stadt. Wir können ihnen helfen, indem wir Siedlungsflächen naturnäher gestalten und pflegen. Das kann sogar Kosten- und Pflegeaufwand reduzieren. Wir geben Tipps, wie Sie zu einer Win-win-Situation für alle gelangen.
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von Freyberg
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Es kommt Bewegung in die Flächenpflege der Kommunen und Städte. Nachdem immer mehr private Firmen mit gutem Beispiel vorangegangen sind und sich vom Einheitsgrün verabschiedet haben, ist die Sensibilität für den Umgang mit kommunalen Grünflächen gewachsen. Projekte wie "Natur nah dran" (Nabu) oder "Natur in graue Zonen" haben sich die Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsraum auf die Fahnen geschrieben. Das Bündnis "Kommunen für biologische Vielfalt e. V." hat bereits 126 Mitgliedsgemeinden.
Naturnahe Flächen verbessern das Klima in angrenzenden Siedlungsgebieten. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft, puffern Hochwasser ab und verringern im Sommer die hohen Temperaturen. Außerdem verbessern sie das Wohlbefinden der Anwohner und - im Umfeld des Arbeitsplatzes - auch die Erholung in den Pausen. Das Beste: Naturnahe Anlagen sind oftmals sogar pflegeleichter als gärtnerische Anlagen.
Natürlich gibt es Flächen, die aufgrund ihrer Funktion nicht naturnah gestaltet werden können, weil sie beispielsweise hoch frequentiert sind. Doch man sollte sich immer fragen "Warum mache ich das? Was sind die Auswirkungen? Gibt es Alternativen?"
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