GLÄTTEBEKÄMPFUNG
Streuen differenziert betrachten
Technische Entwicklungen sowie aktuelle Versuche im praktischen Einsatz zeigen: Beim Ausbringen von Taumitteln kann es vorteilhaft sein, sich nicht auf eine Streumethode festzulegen. Die Glättebekämpfung erreicht auf differenzierte Weise ein neues wirtschaftliches und ökologisches Niveau, und zwar ohne Abstriche bei der Effizienz und der Rechtssicherheit.
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Sind bei der vorbeugenden oder kurativen Glättebekämpfung auf Autobahnen zwischen herkömmlichem Feuchtsalz (FS 30) und reiner Sole (FS 100) noch Abstufungen technisch und wirtschaftlich sinnvoll, die ein differenziertes Streuen lohnend machen? Welche Chancen und Grenzen hat das Solestreuen auf dreispurigen Fahrbahnen? Bei der Autobahnmeisterei Rosenheim wagte man im vergangenen Winter auf der Suche nach Antworten zu diesen Fragen einen Selbstversuch. Ein vom Hersteller Bucher Municipal zur Verfügung gestellter Kombistreuer des Typs Gmeiner Icebear C mit einem neu entwickelten Streuteller wurde – zusammen mit einer ebenfalls neu entwickelten Kommunalhydraulik – auf einem Dreiachs-Fahrgestell von MAN aufgebaut. Mit diesem System war es...
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