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Biodiversität im Stadtgrün

Attraktive Flächen trotz Wärmeinseln

Durch den Klimawandel und Wärmeinseln in den Städten blühen hier viele Wildpflanzen früher. Damit kann im Sommer eine Nektar-Versorgungslücke für Insekten entstehen. Zudem sind abgeblühte Flächen für Bürger wenig attraktiv. Die ergänzende Verwendung ansprechender, nichtheimischer Wildpflanzen mit später Blüte kann ein Beitrag sein, schlägt die LWG Veitshöchheim vor, auf Basis eines Versuchs.
Veröffentlicht am
Der Ysop blühte von Mai bis Oktober.
Der Ysop blühte von Mai bis Oktober.LWG
Klimawandel trifft Wärmeinsel: Flächenversiegelung sowie Hitzequellen in Verkehr und Industrie erhöhen die Temperatur in Stadtgebieten gegenüber dem ländlichen Umland, dieses Phänomen nennt man urbane Wärmeinsel. Vor allem nachts können die Unterschiede sehr hoch sein, da Stadtgebiete nicht im selben Ausmaß abkühlen. Die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Entwicklung von Pflanzen sind deutlich sichtbar. Der Wärmeinsel-Effekt kann dies lokal noch verstärken. Der phänologische Frühling, der an bestimmten Zeigerpflanzen festgemacht wird, beginnt in Deutschland heute zwei Wochen früher als noch vor einigen Jahrzehnten. Zugleich beginnt der phänologische Herbst früher und dauert länger. Diese Verschiebung kann in Stadtgebieten und...
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