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Stadtgrün-Projekte gesucht

Stiftung „Lebendige Stadt“ lobt 120.000 Euro aus

Die vom Hamburger Unternehmer und Mäzen Alexander Otto gegründete ECE-Unternehmensstiftung „Lebendige Stadt“ ruft Städte und Gemeinden auf, sich für die Förderung der Grüngestaltung öffentlicher Straßen und Plätze zu bewerben. Die Gesamtprojektkosten betragen 120.000 €. Schirmherrin des Projekts ist Bundesbauministerin Klara Geywitz.

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Stiftung „Lebendige Stadt“
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„Stadtnatur macht als ‚grüne Infrastruktur‘ Städte lebenswert, denn sie schafft Lebensqualität, Gesundheit, Erholung und Bewegung, aber auch Biodiversität und Naturerfahrung. Wir unterstützen Städte und Gemeinden bei eigenen Grüngestaltungen, die auf Nachhaltigkeit angelegt sind und bei denen sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen. Wir freuen uns auf Bewerbungen“, sagt Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“.

Bewerben können sich Städte und Gemeinden bis 50.000 Einwohner, die eine Straße oder einen Platz gestalten wollen. Die Maßnahme sollte Planungsreife haben. Ziel der Grüngestaltung sollte sein, einen Beitrag zu leisten zur Verbesserung der Luftqualität, zur Steigerung der Artenvielfalt und Biodiversität sowie zur Identitätsstiftung. Kommunaler Klimaschutz fängt im Kleinen an. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei Bürgerpartizipation und eine nachhaltige Grünpflege.

Eine Expertenjury wird drei Preisträger auswählen, die für die Umsetzung der geplanten Begrünungsmaßnahmen Fördergelder in Höhe von jeweils 30.000 € erhalten. Die umgesetzten Projekte sollen im Rahmen einer Dokumentation als Best-Practice-Beispiele anderen Städten zur Nachahmung dienen. Die Bewerbungen sind bis zum 01. September 2023 zu senden an: wettbewerb@lebendige-stadt.de

Die Stiftung „Lebendige Stadt“

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit der europäischen Städte zu fördern. Das bewegte Fördervolumen von rund 33 Mio. € umfasst unter anderem die Grüngestaltung des Essener Krupp-Parks, die künstlerischen Illuminationen des Berliner Reichstagsgebäudes sowie die Neugestaltung des Hamburger Jungfernstiegs.

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