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Parkbewirtschaftung Zoologischer Stadtgarten

DBG-Nachhaltigkeitspreis geht nach Karlsruhe

Zum achten Mal verleiht die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) den Ehrenpreis für nachhaltige Parkbewirtschaftung. Die Stadt Karlsruhe erhält den Preis für den Zoologischen Stadtgarten: 1967 im Rahmen der Bundesgartenschau entwickelt, ist der Park noch heute eine Oase in der Stadt.

von DBG/Redaktion erschienen am 13.03.2025
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V. l. Gartenbauamtsleiterin Doris Fath, DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer, Thomas Banzhaf, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG und die Karlsruher Bürgermeisterin Bettina Lisbach pflanzten ein Amerikanisches Gelbholz (Cladastris lutea).
V. l. Gartenbauamtsleiterin Doris Fath, DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer, Thomas Banzhaf, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG und die Karlsruher Bürgermeisterin Bettina Lisbach pflanzten ein Amerikanisches Gelbholz (Cladastris lutea). © DBG

Seit der Bundesgartenschau 1967 ist der rund 20 ha große Park ein wichtiger Bestandteil im Karlsruher Stadtgebiet. Die weitläufige Parkanlage, die den Zoo ergänzt, wird nach wie vor sehr gut angenommen und ist in bestem Pflegezustand. Positiv fallen auch die unterschiedlichen Pflanzungen auf sowie die behutsamen Restaurierungen. Rund 30 Gärtnerinnen und Gärtner sowie technisch und saisonal beschäftigte Mitarbeitende sind im Einsatz, um den hohen Standard zu erhalten. Dabei nicht berücksichtigt ist das Personal für die Tierhaltung, Gastronomie und Parkverwaltung. Jährlich kostet der Stadtgarten rund 3,5 Mio. € an Unterhalt.

Im Rahmen der Verleihung des Ehrenpreises werden traditionellerweise ein Baum gesetzt und eine Stele aufgestellt. Gemeinsam mit der Karlsruher Bürgermeisterin Bettina Lisbach und Gartenbauamtsleiterin Doris Fath pflanzten Thomas Banzhaf, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG, und DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer ein Amerikanisches Gelbholz (Cladastris lutea). Den Baum spendete der Bund deutscher Baumschulen (BdB). Bei der Preisverleihung waren auch Parkleiter Rainer Hiesl sowie die ehemaligen Gartenamtsleiter Prof. Robert Mürb und Horst Schmitt anwesend, Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmitt, Mitarbeitende des Gartenbauamts und zahlreiche Zeitzeugen, die die BUGA Karlsruhe 1967 miterlebt haben.

Seit 2007 können sich Kommunen, die eine BUGA oder IGA ausgerichtet haben, um den Ehrenpreis der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft für „nachhaltige Parkbewirtschaftung“ bewerben. Bewertet werden durch die DBG-Fachjury sowohl Qualität und Pflegezustand des Parks, aber auch das Angebot für zeitgemäße Nutzung durch die Besucher. In die Beurteilung fließen auch Maßnahmen zum Erhalt und zur langfristigen und nachhaltigen Qualitätssicherung ein, etwa Impulse in Bezug auf die städtebauliche Entwicklung im Umfeld.

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