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Einfache Sträucher schneiden

Fachgerecht heißt weniger Aufwand

Der Einheitsrundschnitt für alle Arten von Sträuchern ist weder fachlich noch ästhetisch akzeptabel. Er soll nur zeigen: Hier wurde pflichtgemäß "sauber und ordentlich" gearbeitet. Doch so entfalten Gehölze nie ihren natürlichen Habitus und blühen nicht, was eigentlich zur Zierde vorgesehen war. Und es macht mehr Arbeit als nötig. FM erklärt den artgerechten Schnitt.
Veröffentlicht am
von Freyberg
Sträucher im öffentlichen Grün dürfen nach der Pflanzung die ersten drei bis vier Jahre ungestört wachsen. Dann haben sie ihren typischen Habitus mit all den positiven Eigenschaften (Blüte, Laubwirkung, Herbstfärbung, etc.) entwickelt. Nun kommt der Gärtner oder die Gehölzpflegefirma erstmals zum Einsatz. Die "Gehölzpflege" besteht dann in der Regel darin, allen Sträuchern (egal welche Art, Sorte, Wuchsform, Größe ...) einen Einheitsschnitt zu verpassen. Dazu werden die Sträucher einheitlich in einer bestimmten Höhe, im besten Fall zu "fantasievollen" Formen rundlich geschnitten ("Hausmeisterrundschnitt"). Diese Art des Gehölzschnitts widerspricht jeder Regel einer gärtnerisch fachlichen Tätigkeit.
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