Neue Wege zeigen erste Erfolge

Was die mysteriösen Streifen auf den Sportplätzen verraten, ist nichts weiter als die Mährichtung - über die Qualität des Rasens sagen sie nichts aus. Was sonst noch alles passiert, um ihn so grün und dicht zu halten, dass man darauf Fußball spielen kann, bleibt oft das Geheimnis der Greenkeeper. Für uns hat Andreas Keens eine Ausnahme gemacht.

Veröffentlicht am: von Angela Reißenweber
erschienen am 11.02.2019

erschienen in Flächenmanager 05/2017

Der Werdegang von Andreas Keens ist klassisch. Der ausgebildete Landschaftsgärtner fing 2005 bei der Stadt Straelen an und war für die allgemeine Grünflächenpflege zuständig. Irgendwann kam die Pflege der Sportplätze hinzu. Da ihm sein Fachwissen hier nicht genügte, absolvierte er 2010 eine Weiterbildung zum DFB-Platzwart bei der Deula Rheinland in Kempen. Was als "Reinschnuppern" gedacht war, wurde dann zur Fortbildung zum Greenkeeper/Fachagrarwirt in Sportstätten-Freianlagen, die er 2013 mit Zertifikat sehr erfolgreich abschloss. "Wir waren erst die zweite Gruppe, die jemals diese Prüfung gemacht hatte, also noch eine Rarität sozusagen. Bis dahin waren es oft die Greenkeeper aus der Golfplatzpflege, die für die Sportplatzpflege...

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