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Schadnager bekämpfen: Fallen oder Biozide?

Wer fangen will, sollte sachkundig sein

Nicht-chemische Bekämpfungsmethoden gegen Schadnager kommen wieder in Mode. Als umweltschonende Alternative zu Bioziden erlebt die Schlagfalle gerade eine Renaissance. Doch der Einsatz von mechanischen Fangapparaten erfordert nicht nur viel Sachverstand und Zeitaufwand – er ist auch eine Herausforderung an den Tier- und Artenschutz!
Veröffentlicht am
Wanderratten sind nicht leicht in Schlagfallen zu fangen. Vielfach hat der Fallenfang nur bei Jungtieren Erfolg. Schlagbügeltreffer im Kopf- und Nackenbereich führen bei ausreichender Klemmkraft zur schnellen Bewusstlosigkeit der Tiere.
Wanderratten sind nicht leicht in Schlagfallen zu fangen. Vielfach hat der Fallenfang nur bei Jungtieren Erfolg. Schlagbügeltreffer im Kopf- und Nackenbereich führen bei ausreichender Klemmkraft zur schnellen Bewusstlosigkeit der Tiere.Carstensen
Seit einigen Jahren wachsen die Vorbehalte gegenüber der chemischen Bekämpfung. Die potentesten Mittel der weltweit vorherrschenden Biozidgruppe zur Schadnagerbekämpfung, die sogenannten Antikoagulanzien der zweiten Generation, sind aus den Regalen der Bau- und Gartenmärkte verschwunden und bleiben professionellen Anwendern vorbehalten. Im Pflanzenschutz ist diese Wirkstoffgruppe schon länger nicht mehr zugelassen. Die schwer abbaubaren, reprotoxischen Stoffe reichern sich über die Nahrungskette in der Umwelt an und werden mittlerweile sogar in Süßwasserfischen nachgewiesen. Auch das Umweltbundesamt (UBA) rät im Rahmen der guten fachlichen Anwendung von Nagetierbekämpfungsmitteln dazu, vor dem Gebrauch von Rodentiziden nicht-chemische...
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