Remarc meldet Insolvenz an
Wie der „Motorist“ meldet, hat die Remarc GmbH Insolvenz beim Amtsgericht Leer beantragt. Das Tagesgeschäft bleibe davon zunächst unberührt.
von Motorist/Redaktion erschienen am 11.03.2025Die Redaktion von „Motorist“ teilt weiterhin mit, dass das Amtsgericht Leer den Insolvenzantrag am 4. März bewilligt hat. Mit dem Insolvenzverwalter Dr. Hamer von Valtier habe man sich zunächst auf eine Fortführung des Unternehmens verständigen können. Man sei um eine dauerhafte positive Lösung bemüht.
Remarc konnte die Februar-Gehälter nicht zahlen. Zuletzt sei das Unternehmen aus Uplengen bei Leer im Juli in einer ähnlichen Situation gewesen, was bereits im Herbst 2024 zu Spekulationen um eine drohende Insolvenz geführt hatte. In Folge habe die Geschäftsführung diese Befürchtungen jedoch entkräften können, zumal sich Remarc mit seiner neuen Fabrik grundsätzlich gut und solide aufgestellt sah. Eine schlechte Auftragslage im Kerngeschäft Gartentechnik, die Remarc auf die grundsätzliche und anhaltende Kaufzurückhaltung im Gartenbereich zurückführte, habe die Lage nun abermals verschärft und eine solide Planung erschwert. Daher habe man sich zu dem Schritt entschieden, „einmal alles auf Links zu drehen“, um im besten Fall bereinigt weiter in die Zukunft zu gehen. Denn auch in seiner Produktpolitik hin zur Elektrifizierung des Sortiments sowie mit Produkten wie dem Ladeschrank „Akkuhüter“ sehe Remarc sich grundsätzlich bestätigt.
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