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Erfahrungen aus Würzburg

Modifizierte Benjeshecken

Modifizierte Benjeshecken können vielen Tieren Nahrung und Lebensraum bieten und der Biotopvernetzung dienen. In einer Grünanlage in Würzburg sind solche Benjeshecken mit Initialpflanzungen seit 2019 neu angelegt und mit weiteren Biotopstrukturen kombiniert worden. Die Praxiserfahrungen daraus können andernorts von Nutzen sein. Eine Checkliste finden Sie unter dem Webcode 8717 (ins Suchfenster eingeben, Lupensymbol anklicken).

Veröffentlicht am
Die im Frühling 2022 angelegte modifizierte Benjeshecke mit zweireihiger Initialpflanzung und seitlichen Steinhaufen
Die im Frühling 2022 angelegte modifizierte Benjeshecke mit zweireihiger Initialpflanzung und seitlichen SteinhaufenJonas Renk
Benjeshecken (auch Schichtholzhecken genannt) sind wallartig angelegte Strukturen aus locker aufgeschichtetem Gehölzschnitt von Ästen und Zweigen verschiedener gebietsund lebensraumtypischer heimischer Wildgehölze sowie liegendem Totholz. Es handelt sich typischerweise um Material, das ohnehin bei Schnittmaßnahmen, Fällungen und Rodungen in der Nähe anfällt, wodurch Benjeshecken auch eine sinnvolle Verwertungsmöglichkeit darstellen. Durch die Keimung von heruntergefallenen, angeflogenen, vor allem aber von Vögeln hinterlassenen Samen – sowie teilweise auch durch den Gehölzaustrieb des Schnittguts – entwickeln sich daraus sukzessive naturnahe (Feld-)Hecken. Vielfältige Lebensräume für Tiere (Reptilien, Amphibien, Säuger, Vögel, Insekten,...
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