Auf dem Gelände einer privaten Objektverwaltung wurde ein Vorrat an Streusalz angelegt - allerdings nicht sachgemäß. Hier wurden die Säcke offen im unmittelbaren Baumumfeld gestapelt. Zwar wurde mithilfe von Paletten und Planen versucht, den Boden zu schützen, doch dies gelang nicht. Durch geöffnete und durch witterungsbedingt geschädigte Säcke kam das Streusalz mit dem Boden in Kontakt und kontaminierte das Baumumfeld mit Natrium und Chloriden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen nach, dass der Baum diese Mineralien durch sein Wurzelsystem aufnimmt. Je nach Konzentration führt das zu nachhaltigen Schäden am Baum. Deutlich sichtbares Kennzeichen ist unter anderem die Blattnekrose. Die Blätter vertrocknen von außen nach innen und...