Vitale Staudenanlagen durch guten Boden

Um die Vitalität einer Stauden-Neuanpflanzung von Beginn an zu stärken, kann der vorhandene Oberboden durch ein unkrautfreies Spezialsubstrat ersetzt werden, das auf den jeweiligen Lebensbereich und Standort abgestimmt ist. Eine gleichwertige Alternative kann die Optimierung des vorhandenen Oberbodens darstellen. Dazu werden auf Basis einer Bodenanalyse die fehlenden Komponenten eingearbeitet. Christa Weiß informiert über neueste Versuche, Erkenntnisse und Produkte.

Veröffentlicht am: von Christa Weiß
erschienen am 28.03.2022

erschienen in Flächenmanager 01/2022

Auf welchem Substrat soll die neue Staudenanlage an den Start gehen: Gepflanzt in eine spezialisierte Fertigmischung oder im vorhandenen, mit den entsprechenden Zuschlagsstoffen optimierten Oberboden? Vor dieser Frage stehen Planer spätestens bei der Ausschreibung der Pflanzarbeiten, denn die Anforderungen an das öffentliche Grün steigen. Die Wahl des Substrats hat Einfluss darauf, wie ressourcenschonend ein Projekt letztendlich ist. Grundsätzlich sollten Substrate wasserspeichernde und belüftungsfördernde Komponenten enthalten, die strukturstabil sind. Das Verhältnis von organischen und mineralischen Anteilen ist entscheidend.

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