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Biodiversität fördern

Naturnahe Hecken pflegen

Größere naturnahe Heckenkomplexe sind wichtige Lebensräume für viele, teils seltene Arten und können wesentlich zur Biotopvernetzung beitragen. Zugleich wirken solche Hecken der Erosion entgegen, werten das Landschaftsbild auf, dienen als Sicht- und Windschutz oder als Wildobstquelle. Die Pflege ist nicht kompliziert, aber es gibt Wichtiges zu beachten.
Veröffentlicht am
Feldhecke im Frühling an einem Getreidefeld in Würzburg
Feldhecke im Frühling an einem Getreidefeld in WürzburgJonas Renk
Naturnahe Hecken lassen sich in ihrem Querschnitt grob in Zonen unterteilen: In der Mitte befindet sich die Kern-Zone mit höheren Sträuchern und einzelnen Bäumen als Überhälter. Beidseitig der Kern- Zone werden die Gehölze in den Mantel- Zonen etwas niedriger und es gelangt mehr Licht auf den Boden. Die anschließenden, von Wildkräutern und Altgras geprägten Saum-Zonen bilden den Übergangsbereich in die offene Umgebung. In der Kern-Zone und in den Mantel- Zonen naturnaher Hecken wachsen je nach Standort typische Sträucher wie Weißdorn (Craetagus sp.), Schlehe (Prunus spinosa), Schneeball (Viburnum sp.) und Wildrosen. In der Kern-Zone können zudem einzelne Laubbäume wie Feldahorn (Acer campestre), Traubeneiche (Quercus petraea) und...
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