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GRÜNE „MITSÄUFER“

Mistel - Gewinnerin des Klimawandels

Zur Weihnachtszeit ist sie ein Sympathieträger. Botanisch und ökologisch begeistert die Mistel aufgrund ihrer spektakulären Lebensweise als Halbschmarotzer und ihrer Verbreitung durch Vögel. In Folge des Klimawandels breitet sich die ehemalige Seltenheit zunehmend aus und wird damit zum Problem.
Veröffentlicht am
G. Wallerer, LWF
Wenn landläufig über die Mistel gesprochen wird, ist die heimische immergrüne, weißbeerige Mistel (Viscum album) gemeint, die auf verschiedenen Baumarten zu finden ist. Die sommergrüne, gelbbeerige Eichenmistel oder Eichenriemenblume (Loranthus europaeus) ist in Deutschland aktuell nur im Elbtal südöstlich von Dresden bei Pirna zu finden. Dagegen ist die heimische Mistel in Mitteleuropa weit verbreitet und kommt in drei Unterarten vor: Die Tannenmistel (Viscum album ssp. abietis) besiedelt ausschließlich die Weißtanne und ist damit die spezifischste der drei Unterarten. Die Kiefernmistel (V. a. ssp. austriacum) besiedelt häufig die Waldkiefer, die Schwarzkiefer und die Bergkiefer, sehr selten auch Fichte und Lärche. Die Laubbaummistel (V....
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