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NADELVERLUST

Schäden durch Fichtenröhrenläuse

Im vergangenen Jahr traten in Norddeutschland verbreitet große Nadelverluste an Stechfichten (Picea pungens) auf. Im schlimmsten Fall blieb ein Baumgerippe zurück, bestehend aus dem jüngsten Nadeljahrgang (Maitrieb) und kahlen inneren Zweigen.
Veröffentlicht am
Dr. Robert Schmidt
Zunächst werden beim Austrieb der neuen Nadeln die älteren Nadeljahrgänge stumpfgrün, bekommen gelbliche Flecken, verbräunen und fallen schließlich in Massen ab. Ursache dafür sind Fichtenröhrenläuse, auch als Sitkafichtenläuse bekannt (Elatobium abietinum syn. Liosomaphis abietinum). Die knapp 2 mm kleinen Tiere sind grün und besitzen auffallend rote Augen. Die Art wurde Anfang der 60er- Jahre aus den USA eingeschleppt. Heute kommt sie in weiten Teilen Europas vor und befällt hier vorzugsweise Picea pungens, aber auch P. sitchensis, P. omorika, P. abies und selten auch Douglasien und Tannen-Arten.
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