Personal und Maschinen optimal eingesetzt

Die sechs Salzsilos von Michael Seiert sind voll, denn: „Die besten Maschinen nützen nichts, wenn man kein Salz hat.“ Und das sollte möglichst früh geordert werden. Der Unternehmer erfand zudem ein Nischengeschäft, bei dem Rasentraktoren samt Winterdienstausrüstung und Streugut vermietet werden. In allem zeigt sich: Seiert kann rechnen.

Veröffentlicht am: von Susanne Wannags, Werkbilder Seiert
erschienen am 01.03.2011

erschienen in Flächenmanager 03/2011

Spekulanten haben das Streusalz für sich entdeckt. "Im Mai gab es kaum noch Streusalz auf dem Markt", berichtet Michael Seiert. Immer mehr Firmen wittern beim Salzhandel ein gutes Geschäft. Sie haben nach dem strengen Winter vor zwei Jahren Hallen gebaut, sie mit billig erworbenem Streusalz gefüllt und suchen nun Abnehmer. Wöchentlich bekommt Seiert Mails und Briefe geschickt, in denen Salz zum "Sparpreis" angeboten wird. Meist versteckt sich der Haken im Kleingedruckten. "Ich kann beispielsweise eine Option auf 100 t Salz erwerben und zahle im Sommer ein Zwangsgeld, wenn ich diese Option nicht nutze", nennt er ein Beispiel. Der Unternehmer kann sich entspannt zurücklehnen - seine Salzsilos sind voll, geordert hat er das Streumittel schon...

Weiterlesen mit unserem...