Auf Herbizide kann man verzichten

Chemische Unkrautbekämpfung galt mal als bequem und gründlich, war aber schon immer mit hohen Risiken für Umwelt und Gesundheit verbunden. Nun haben sich die Vorschriften so ver schärft, dass die Anwendung von Herbiziden zu erheblichem Aufwand führt, meint Dr. Arnd Verschwele vom JKI. Damit rücken alternative Verfahren und die Prävention in den Vordergrund.

Veröffentlicht am: von Claudia von Freyberg
erschienen am 01.02.2015

erschienen in Flächenmanager 02/2015

Dr. Arnd Verschwele hat Agrarwissenschaften an der Uni Göttingen studiert und wurde auf dem Gebiet des integrierten Pflanzenschutzes promoviert. Seit 1995 ist er Wissenschaftler am Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland des Julius-Kühn-Instituts (JKI, vormals Biologische Bundesanstalt). Seine Schwerpunktthemen sind Unkrautmanagement auf Wegen und Plätzen und im integrierten und ökologischen Landbau sowie invasive Pflanzenarten. Im Nebenerwerb betreibt er auf 100 ha Ackerbau. Kontakt: arnd.verschwele@jki.bund.de

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