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KREISLÄUFE SCHLIESSEN MIT PFLANZENKOHLE

Mist, wohin damit?

Pflanzenkohle verbessert das Pflanzenwachstum und speichert gleichzeitig langfristig Kohlenstoff. Bisher können oft nur gute Brennhölzer verwendet werden, um die Kohle herzustellen. Viel wichtiger wäre es aber, Pflanzenreste zu verwenden, die sonst entsorgt werden müssten. Wie das funktionieren könnte, zeigt ein Versuch im Tierpark Berlin. Wichtig dabei: Man muss die Kohle als Teil eines Prozesses sehen, nicht als Produkt.
Veröffentlicht am
Zimmerling
Eigentlich sind diese viel zu gut für Pflanzenkohle", sagt Robert Wagner, als er auf den Stapel Stammholz zeigt. Dem gegenüber beläuft sich die Zahl von Laub, das jährlich im Tierpark Berlin kostenpflichtig entsorgt werden muss, auf rund 1.500 m³. Damit entspricht es einem großen Teil des Gesamtvolumens an Abfall, erklärt der wissenschaftliche Mitarbeiter der Freien Universität (FU) Berlin. Zusammen mit seinem Team betreibt er eine kleine Pflanzenkohleanlage auf dem Gelände des botanischen Gartens in Berlin und untersucht derzeit inwiefern es möglich ist, mithilfe von Pflanzenkohle "die CO2-Bilanz des Abfallmanagements des Tierparks zu verbessern", und dabei lokal Kreisläufe zu schließen. Im sogenannten CarboTip-Projekt arbeitet die...
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