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UMGANG MIT AMEISEN- UND WESPENVÖLKERN

Keine Feindseligkeiten gegen Hautflügler!

Die Vielfalt an Wildbienen, Wespen und Ameisen ist nicht nur für Fachleute schützenswert. Zunehmend erkennen große Teile der Bevölkerung die Bedeutung eines reichen Insektenlebens in Gärten, Grünflächen und Feldflur. Doch gerade bei den staatenbildenden Insekten sind im Siedlungsbereich oft Beratung und Fachwissen gefragt.

Veröffentlicht am
Niels Carstensen
Es gibt über 100 Ameisenarten in Deutschland. Zum Problem wird nur eine Handvoll von ihnen. Bei den Wespen sieht es vergleichbar aus: Nur wenige Arten werden gelegentlich lästig, meist handelt es sich um die Deutsche oder die Gemeine Wespe (Vespula germanica oder Vespula vulgaris). Daneben existieren viele harmlose und oft seltene Arten. Einige stehen unter besonderem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes. Für die Zerstörung von Nestern unserer größten Wespenart, der Europäischen Hornisse, können bis zu 50.000 EUR Strafe fällig werden. Gleiches gilt für Wildbienen, Hummeln und die hügelbauenden Waldameisenarten.
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