
Initiative ITRI fördert die ersten drei Forschungsprojekte
Die International Turfgrass Research Initiative (ITRI) hat im Rahmen ihres ersten Förderaufrufs drei internationale Forschungsprojekte ausgewählt, die zentrale Zukunftsthemen der Rasen- und Grünflächenbewirtschaftung berücksichtigen.
von DRG/Redaktion Quelle DRG, STERF erschienen am 21.11.2025
Ziel ist es, praxisnahe Forschung mit internationaler Ausrichtung zu fördern. Dabei stehen Themen von globaler Bedeutung wie Klimaanpassung, Ressourceneffizienz und nachhaltiges Management von Rasenflächen im Fokus. Von den 25 Vorschlägen wurden nach einem mehrstufigen Verfahren drei herausragende Projekte für eine Förderung ausgewählt:
- Entwicklung eines internationalen Rahmenwerks zur Erfassung und Bewertung der CO2-Bilanz von Golfanlagen. Ziel ist es, Wege zu einem klimafreundlichen Rasenmanagement aufzuzeigen. Leitung: Michal Becken, Ph.D., Norwegian Institute of Bioeconomy Research (NIBIO)
- Untersuchung alternativer und integrierter Strategien zur Kontrolle der Rasenkrankheit Dollar Spot. Eingesetzt werden moderne Technologien wie Robotik, Krankheitsmodelle und biologische Verfahren. Leitung: Paul Koch Ph. D., University of Wisconsin-Madison
- Entwicklung satellitengestützter Anwendungen zur Präzisionsbewässerung von Fairways mit dem Ziel, Wasserverbrauch und Energieeinsatz deutlich zu senken. Leitung: Qiyu Zhou, Ph.D., North Carolina State University
Die Forschungen werden im nächsten Jahr(2026) beginnen. Insgesamt stehen rund 750.000 € für eine dreijährige Förderperiode zur Verfügung.
Die ITRI wurde 2022 als gemeinsames Vermächtnis der 14. International Turfgrass Research Conference (ITRC) und der Scandinavian Turfgrass and Environment Research Foundation (STERF) gegründet. Unterstützt wird die Initiative von der USGA (US-Golfverband) und der Stiftung The R&A.










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